Anti-Nazi-Demos in München: Der Widerstand wächst

Der Protest gegen den „Heldengedenkmarsch“ der Neonazis am Samstag wird immer größer. Am Donnerstag riefen auch die KZ-Überlebenden und die Münchner Grünen dazu auf, an den Gegenveranstaltungen der Aktion „München ist bunt“ teilzunehmen.
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Der Pfarrer der Lukaskirche, Helmut Gottschling, und der KZ-Überlebende Martin Löwenberg.
Daniel von Loeper Der Pfarrer der Lukaskirche, Helmut Gottschling, und der KZ-Überlebende Martin Löwenberg.

MÜNCHEN - Der Protest gegen den „Heldengedenkmarsch“ der Neonazis am Samstag wird immer größer. Am Donnerstag riefen auch die KZ-Überlebenden und die Münchner Grünen dazu auf, an den Gegenveranstaltungen der Aktion „München ist bunt“ teilzunehmen.

Der zentrale Treffpunkt ist um 13 Uhr am Sendlinger Tor. Geplant ist unter anderem eine Mahnwache und eine Installation von Großtransparenten an der evangelischen Lukaskirche, die der KZ-Opfer des NS-Terrors gedenken.

Mit ihrem „Heldengedenkmarsch“ würden die Neonazis zeigen, „dass sie sich hinter die nationalsozialistische Ideologie stellen“, so Siegfried Benker, Fraktionschef der Rathaus-Grünen. Beim vorigen Aufmarsch von Neonazis hatten sich ihnen tausende Münchner in Fürstenried in den Weg gestellt. Das soll jetzt wieder geschehen.

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