Anschlag auf Lokal "Liverpool": Stadtratsfraktionen wollen Gedenkort

Zum 38. Mal jährt sich heuer das Attentat im Bahnhofsviertel - die Stadt soll erinnern.
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Stadtratsfraktionen wollen einen Gedenkort für den Anschlag auf das Lokal "Liverpool" am 7. Januar 1984.
Stadtratsfraktionen wollen einen Gedenkort für den Anschlag auf das Lokal "Liverpool" am 7. Januar 1984. © Felix Hörhager/dpa

München - In München soll endlich sichtbar und offiziell der Opfer des Attentats der Gruppe Ludwig gedacht werden. Das beantragen die Fraktionen der Linken/Die Partei, der Grünen/Rosa Liste und SPD/Volt, auf Initiative von Marie Burneleit (Die Partei).

Anschlag auf Lokal am 7. Januar 1984

Bei dem Brandanschlag der neonazistischen Gruppe auf das Lokal Liverpool in der Schillerstraße am 7. Januar 1984 wurden acht Gäste verletzt, die damals 20 Jahre alte Angestellte Corinna Tatarotti starb wenig später an den Folgen.

Eine Infotafel am heutigen Gebäude, verfasst von der Fachstelle Demokratie, soll an die Tat erinnern.

Den Tätern werden zwischen 1977 und 1984 zehn Anschläge mit insgesamt 15 Toten zugeschrieben.

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  • aberdochsonicht2 am 07.01.2022 10:19 Uhr / Bewertung:

    Opfergedenken ist wichtig. Nur sollte das für alle Gewaltopfer gelten, zu oft verschwinden Gewalttaten schon nach Tage aus den Medien, anderen wird nach Jahrzehnten ein Gedenken zuteil. Könnte hier ein politisches Kalkül im Spiel sein?

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