Anpfiff verpasst: Fürther Fans attackieren Polizei

Weil sie zu spät zum Spiel kamen, rasteten sie aus: Am Mittwochabend griffen aggressive Fürther Ultra-Fans Polizisten vor der Allianz Arena an. Die Polizei musste Pfefferspray und Schlagstöcke einsetzen.
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MÜNCHEN - Weil sie zu spät zum Spiel kamen, rasteten sie aus: Am Mittwochabend griffen aggressive Fürther Ultra-Fans Polizisten vor der Allianz Arena an. Die Polizei musste Pfefferspray und Schlagstöcke einsetzen.

Der Schnee versaute ihnen den Fußballabend: Aufgrund von Verkehrsproblemen kamen viele Zuschauer des Pokalsspiels des FC Bayern gegen Greuther Fürth nicht rechtzeitig zum Anpfiff ins Stadion. Darunter war auch ein Bus mit 150, laut Polizei, stark alkoholisierten Fürther Ultra-Fans.

Vor Wut griffen sie noch im Eingangsbereich die dort eingesetzten Polizisten an. Die Beamten konnten sich nur mit Pfefferspray und Schlagstöcken wehren. Doch die Gewaltbereitschaft hörte während der 90 Minuten und auch nach Spielende nicht auf. Immer wieder prallten die Fans und die Polizei aufeinander. 25 Personen wurden festgenommen, 23 erhileten Strafanzeigen, unter anderem wegen Raubs, Landfriedensbruch, Körperverletzung und Beleidigung.

Nach dem Spiel wurden die Busse mit den Ultra-Fans von Beamten des Münchner Unterstützungskommandos (USK) bis zur Raststätte „Greding“ begleitet. Dort warteten bereits USK-Beamte des Polizeipräsidiums Mittelfranken, um die Fan-Busse zurück nach Fürth zu bringen.

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