Anklage im Erpressungsfall Klatten

Der mutmaßliche Erpresser der Quandt-Erbin Susanne Klatten wird sich nach einem Bericht der „Süddeutschen Zeitung“ vor dem Münchner Landgericht wegen versuchter Erpressung in zwei Fällen und vollendeten Betrugs in vier Fällen verantworten müssen.
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MÜNCHEN - Der mutmaßliche Erpresser der Quandt-Erbin Susanne Klatten wird sich nach einem Bericht der „Süddeutschen Zeitung“ vor dem Münchner Landgericht wegen versuchter Erpressung in zwei Fällen und vollendeten Betrugs in vier Fällen verantworten müssen.

Eine entsprechende Anklage habe die Staatsanwaltschaft München I gegen den Schweizer Helg Scarbi erhoben, die dem Gericht zugeleitet worden sei. Der Prozess werde aller Voraussicht nach spätestens im März 2009 beginnen. Eine Bestätigung der Anklagebehörde war am Donnerstagabend zunächst nicht zu erhalten.

Ein Sprecher der Münchner Staatsanwaltschaft hatte der dpa am Mittwoch gesagt, sollte der 43-jährige Beschuldigte ein Geständnis ablegen, bleibe es Klatten erspart, vor Gericht aussagen zu müssen. Sgarbi soll von Klatten mehrere Millionen mit intimen Fotos der beiden erpresst haben. (dpa)

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