Angestellter brennt mit 250.000 Euro durch

München - Mehr als zwei Monate saß ein Münchner Firmenchef in den USA wegen der Corona-Krise fest.
Damit laufende Kosten beglichen werden können, bat der 59-Jährige einen seiner Angestellten, er solle 250.000 Euro von einem Konto abheben und im Safe deponieren.
Als der Chef Anfang Juni wieder in München eintraf, war der Tresor leer, das Geld verschwunden. Der Angestellte aus dem Landkreis Starnberg hatte inzwischen gekündigt und die Wohnung aufgegeben.
Geld unterschlagen und im Gefrierschrank deponiert
Die Fahnder spürten den Mann am Montag im Landkreis Birkenfeld (Rheinland-Pfalz) auf. Dort hatte er eine Wohnung unter seinem Namen gemietet.
Das Geld hatte er im Gefrierschrank deponiert. Die Summe war bis auf einen kleineren Betrag komplett. Der Mann muss sich wegen Unterschlagung verantworten.