Andrea Titz: Sie ist Münchens schöne Justitia

Andrea Titz, die Sprecherin des Oberlandesgerichts München, liebt teure Kleider – und bekommt etliche Heiratsanträge. Wie sie mit der Aufmerksamkeit umgeht.
Sophie Anfang |
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Oft im Rampenlicht: Andrea Titz.
dpa Oft im Rampenlicht: Andrea Titz.

München - Eine Dame steht im Blitzlichtgewitter, rotes Kleid, Highheels, dunkles Haar. Nein, es ist kein Model, das der Presse hier Rede und Antwort steht, sondern die Sprecherin des Oberlandesgerichts München, Andrea Titz. Seit sie den Hoeneß-Prozess betreut hat und dabei durch modische Kleidung auffiel, steht die 44-Jährige im Rampenlicht – und bekommt sogar Heiratsanträge.

Kein Wunder, dass Titz im Justizbetrieb heraussticht: Enge, kurzen Röcke in Leopardenoptik, bevorzugterweise kombiniert mit schillernden Pumps sind ihr Markenzeichen. Beim Steuerverfahren gegen Ex-Bayern-Chef Uli Hoeneß trat sie im Frühjahr so regelmäßig vor die Kameras. Ein Spitzname für sie war schnell gefunden: JusTITZia.

Die Aufmerksamkeit erstaunt die Sprecherin nicht. „Wenn man sich so anzieht, kann man nicht erwarten, dass das unkommentiert bleibt“, sagte sie dem Magazin „Stern“. Grund, sich zu beschweren, hat Titz ohnehin nicht. Ihr Auftritt bringt ihr viele Komplimente ein, ziemlich handfeste sogar: Einige Männer haben der attraktiven Gerichtssprecherin bereits Heiratsanträge gemacht. „Das Netteste war eine förmliche Anfrage bei meinem Gerichtspräsidenten, ob ich noch zu haben sei“, sagte Titz im Interview.

Auch auf der Straße wird die Sprecherin regelmäßig angesprochen, „eigentlich jeden Tag“ – und zwar nicht nur in München. Selbst in ihrem Urlaub in Kapstadt wurde sie erkannt. Eine wahrlich schillernde JusTITZa.

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