An Münchner Hackerbrücke: Mann grapscht und bespuckt Polizist

Die Polizei muss am Dienstagnachmittag wegen eines Pöblers an die S-Bahnhaltestelle Hackerbrücke ausrücken. Doch der 38-Jährige wehrt sich und bespuckt einen Beamten – möglicherweise mit ernsten Folgen.
Daniel Gahn |
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Die Männer sind auf dem Gleis vom Hauptbahnhof in Richtung Hackerbrücke gelaufen. (Archivbild)
Sven Hoppe dpa/lby Die Männer sind auf dem Gleis vom Hauptbahnhof in Richtung Hackerbrücke gelaufen. (Archivbild)

Die Polizei muss am Dienstagnachmittag wegen eines Pöblers an die S-Bahnhaltestelle Hackerbrücke ausrücken. Doch der 38-Jährige wehrt sich und bespuckt einen Beamten – möglicherweise mit ernsten Folgen.

München – Ein grapschender Pöbler hat am Diestagnachmittag die Bundespolizei an der Hackerbrücke beschäftigt. Der 38-Jährige hatte am Bahnsteig Hackerbrücke gepöbelt und Reisende belästigt. Der Mann soll außerdem eine junge Frau ins Gesicht gefasst und sie anschließend festgehalten haben. Außerdem sei auch ein 21-Jähriger von dem Mann bedroht worden.

Da der Unruhestifter auch gegenüber den Beamten aggressiv war, wurde er gefesselt und in Gewahrsam genommen. Laut des Polizeiberichts spuckte der Mann einen Polizisten auf dem Weg zur Dienststelle ins Gesicht.

"Ansteckungsgefahr" nach Spuckangriff?

Ein Datenabgleich erbrachte später, dass der Nigerianer mit dem Hinweis "Ansteckungsgefahr" geführt wird. Welche Krankheit der Mann hat – und ob diese eventuelle gefährlich sei – ist nicht bekannt. Auch auf der Wache der Bundespolizei beruhigte sich der 38-Jährige nicht und versuchte sich selbst durch Kopfstöße zu verletzten. Gegen den Mann wurde nun Anzeige wegen tätlichen Angriffs und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte sowie Beleidigung und Bedrohung erstattet.

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