An der Theresienhöhe: Rischart legt Grundstein für neues Firmenkapitel

Die Bäckerei zieht um - in gewisser Weise ist der Standortwechsel auch eine Heimkehr.
Ruth Frömmer
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Der Grundstein für dieses Gebäude an der Hans-Fischer-Straße ist schon gelegt. Architekt Daniel Hock Magnus (v.l.), Magnus Müller-Rischart, Stadträtin Sibylle Stöhr und Gerhard Rischart freuen sich.
Der Grundstein für dieses Gebäude an der Hans-Fischer-Straße ist schon gelegt. Architekt Daniel Hock Magnus (v.l.), Magnus Müller-Rischart, Stadträtin Sibylle Stöhr und Gerhard Rischart freuen sich. © Daniel von Loeper

München - Eine Ära neigt sich dem Ende zu: Über Jahrzehnte war die Bäckerei Rischart im Gärtnerplatzviertel. Nun wird es dort zu eng und der Familienbetrieb macht sich bereit für den Standortwechsel.

Am Mittwoch wurde auf der Theresienhöhe der Grundstein für den Neubau mit Backstube und Unternehmenszentrale gelegt. "Es fällt uns schwer, unser tolles Backhaus in der Buttermelcherstraße zu verlassen", sagt Magnus Müller-Rischart zur AZ. "Aber der Umzug an die Theresienwiese ist auch ein Stück Heimkehr.

So soll die neue Rischart-Zentrale mal aussehen.
So soll die neue Rischart-Zentrale mal aussehen. © Kiessler Architekten

Mein Großvater hatte seine Bäckerei Müller & Söhne in der Kazmairstraße. Wir freuen uns auf die Zukunft und haben den Lorbeerkranz der Bavaria immer im Blick."

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In die 13 Meter tiefe Baugrube wurde gestern eine Zeitkapsel versenkt - mit viel Inhalt: Neben Familienfotos und Bauplänen kamen auch ein Kaiserschmarrn-Rezeptbuch und ein hauseigenes Spezialbrot in die Kapsel hinein. Im Sommer 2023 soll der Neubau dann fertig sein.

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5 Kommentare
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  • Ironü am 23.09.2021 11:07 Uhr / Bewertung:

    Bitte die Krapfen in Zukunft normal verkaufen/füllen - und nicht aufschneiden und wie eine belegte Semmel vollschmieren, so dass der ganze Batz runterfällt. Danke.

  • Witwe Bolte am 23.09.2021 08:17 Uhr / Bewertung:

    Bäckerei Rischart und Hofpfisterei für die Gutsituierten, Backwaren vom Discounter (oder von der Tafel) für die Geringverdiener, Arbeitslosen und Kleinrentner, oder diejenigen, die Pech im Leben hatten. Da merkt man halt auch die Spaltung der Gesellschaft.
    Warum das so ist? Weiss niemand, weder Psychologen, Politiker noch die Kirche haben darauf eine Antwort.
    Das Schicksal wirds sein.

  • Noredundgreen13 am 23.09.2021 10:29 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Witwe Bolte

    Nö, nicht Schicksal! Wenn alle gleich viel haben, das nennt sich Kommunismus oder in abgeschwächter Form Sozialismus. Das diese Staatsformen überhaupt nicht funktionieren, dazu gibt es ja jede Menge Beispiele.

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