An der Isar: Kinder verbrennen sich beim Spielen an Grillkohle

München - Am Sonntag haben sich zwei Kinder im Alter von sechs und zwei Jahren beim Spielen am Isarstrand der Marienklause an heißer Grillkohle verbrannt. Dies berichtet die Münchner Wasserwacht.
Am Nachmittag meldeten sich Eltern zusammen mit ihrer sechsjährigen Tochter bei der Wasserwacht, nachdem sich ihr Kind an der Kohle verbrannt hatte. Nach der Erstversorgung wurde der Familie geraten, zusätzlich noch einen Arzt aufzusuchen.
Heiße Kohle an der Isar weggeworfen: Polizei ermittelt
Nur kurz nachdem sich das kleine Mädchen verbrannt hatte, lief ein zweijähriger Bub ebenfalls in die heiße Kohle. Der Junge musste anschließend aufgrund seiner Brandverletzungen an den Füßen ins Krankenhaus.
Die Kohle wurde offenbar von bislang unbekannten Badegästen unerlaubterweise weggeworfen, obwohl sie noch nicht abgekühlt war. Die Polizei ermittelt.
Erst Mitte Juni kam es am Feringasee zu einem ähnlichen Vorfall – hier zog sich ein dreijähriges Mädchen schlimme Verbrennungen zu, als es in Grillkohle getreten ist. Die Wasserwacht wütete daraufhin auf Facebook.
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