An der Isar: Kinder verbrennen sich beim Spielen an Grillkohle

Am Sonntag haben sich zwei Kinder beim Spielen an der Isar an glühender Grillkohle verbrannt, ein Zweijähriger musste ins Krankenhaus. Die Kohle wurde wohl von Badegästen einfach ausgeschüttet, obwohl sie noch nicht abgekühlt war.
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Unbekannte haben ihre Grillkohle einfach an der Isar ausgeschüttet, zwei Kinder haben sich daran verbrannt. (Symbolbild)
Lukas Barth/dpa Unbekannte haben ihre Grillkohle einfach an der Isar ausgeschüttet, zwei Kinder haben sich daran verbrannt. (Symbolbild)

München - Am Sonntag haben sich zwei Kinder im Alter von sechs und zwei Jahren beim Spielen am Isarstrand der Marienklause an heißer Grillkohle verbrannt. Dies berichtet die Münchner Wasserwacht.

Am Nachmittag meldeten sich Eltern zusammen mit ihrer sechsjährigen Tochter bei der Wasserwacht, nachdem sich ihr Kind an der Kohle verbrannt hatte. Nach der Erstversorgung wurde der Familie geraten, zusätzlich noch einen Arzt aufzusuchen.

Heiße Kohle an der Isar weggeworfen: Polizei ermittelt

Nur kurz nachdem sich das kleine Mädchen verbrannt hatte, lief ein zweijähriger Bub ebenfalls in die heiße Kohle. Der Junge musste anschließend aufgrund seiner Brandverletzungen an den Füßen ins Krankenhaus.

Die Kohle wurde offenbar von bislang unbekannten Badegästen unerlaubterweise weggeworfen, obwohl sie noch nicht abgekühlt war. Die Polizei ermittelt.

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Erst Mitte Juni kam es am Feringasee zu einem ähnlichen Vorfall – hier zog sich ein dreijähriges Mädchen schlimme Verbrennungen zu, als es in Grillkohle getreten ist. Die Wasserwacht wütete daraufhin auf Facebook.

Lesen Sie auch: Ohne Schwimmflügel - Bub (2) ertrinkt beinahe im Feringasee

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