Am Münchner Hauptbahnhof: Heliumballon löst Brandalarm aus

Ein mit Aluminium beschichteter Heliumballon gerät im Hauptbahnhof in die Oberleitung, sorgt für einen Lichtbogenüberschlag und für eine Störung im S-Bahn-Verkehr.
dpa |
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Der Besitzer des Ballons konnte nicht ausgemacht, Ermittlungen wegen Störung öffentlicher Betriebe wurden eingeleitet. (Symbolbild)
Der Besitzer des Ballons konnte nicht ausgemacht, Ermittlungen wegen Störung öffentlicher Betriebe wurden eingeleitet. (Symbolbild) © imago/Arnulf Hettrich

München - Ein Heliumballon hat kurzzeitig den S-Bahnverkehr in München gestört. Wie die Bundespolizei am Montag mitteilte, geriet am Samstag ein mit Aluminium beschichteter Ballon an der Haltestelle Hauptbahnhof in die Oberleitung.

Brandalarm im Hauptbahnhof: Zwischengeschoss und die U-Bahnsteige werden geräumt 

Dabei kam es den Angaben zufolge zu einem Lichtbogen, wodurch sich ein kleines Betonstück aus der Decke löste und auf die Gleise fiel. Verletzt wurde dabei niemand.

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Auch die S-Bahnen konnten nach kurzem Feuerwehreinsatz weiterfahren. Wegen des ausgelösten Brandalarms waren zuvor das Zwischengeschoss sowie die U-Bahnsteige geräumt worden.

"Metallbeschichtete Luftballons sind wegen der stromführenden Oberleitung lebensgefährlich und sind daher in der Nähe der Züge nicht gestattet", warnt die S-Bahn München auf ihrer Website.
"Metallbeschichtete Luftballons sind wegen der stromführenden Oberleitung lebensgefährlich und sind daher in der Nähe der Züge nicht gestattet", warnt die S-Bahn München auf ihrer Website. © Bundespolizei

Es war zunächst nicht bekannt, wem der Heliumballon gehörte. Die Polizei ermittelte wegen der Störung öffentlicher Betriebe. Die Deutsche Bahn sowie die Bundespolizei warnten zudem vor der Mitnahme von Aluminiumballons in Bahnhöfen. In befülltem Zustand sei dies verboten.

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