Am Flughafen: Frau behauptet, sie sei Hitlers Tochter

Am Samstag ist es am Münchner Flughafen zu einem Zwischenfall gekommen. Eine Frau behauptete, dass sie Hitlers Tochter sei, zudem beleidigte sie eine Bundespolizistin rassistisch.
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Die Beamten der Bundespolizei sahen sich schließlich gezwungen, den aggressiven Mann zu fesseln. (Symbolbild)
Matthias Balk/dpa Die Beamten der Bundespolizei sahen sich schließlich gezwungen, den aggressiven Mann zu fesseln. (Symbolbild)

Flughafen München - Am Samstag hat eine Frau aus Karlsruhe am Münchner Flughafen für Aufregung gesorgt. Die 56-Jährige behauptete unter anderem, sie sei Hitlers Tochter. Doch das war längst noch nicht alles.

Wie die Bundespolizei berichtet, sprach die Frau eine junge Bundespolizistin und ihren Kollegen im Ankunftsbereich des Terminals 2 an. Was mit einer normalen Frage begann, sollte kurz darauf eskalieren.

Frau behauptet, sie sei Hitlers Tochter

Während des Gesprächs mit den Bundespolizisten beleidigte die Frau eine Beamtin rassistisch und behauptete die Tochter von Adolf Hitler zu sein. Sie zeigte außerdem den Hitlergruß und teilte der Polizei mit, dass sie den Flughafen in die Luft sprengen werde. Die Frau schimpfte solange weiter, bis hinzugerufene Beamte der bayerischen Polizei sie schließlich mitnahmen.

Im Fahndungssystem fanden die Beamten einen Hinweis der Justiz Baden-Württemberg, mit dem Ersuchen die 56-Jährige in eine geschlossene Einrichtung einweisen zu lassen, was die Beamten in München veranlassten. Außerdem erstatteten die Beamten der Bundespolizei vorher noch eine Anzeige wegen Beleidigung.

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