Altschwabing: Der Kulturkampf geht weiter

Kampf gegen Luxussanierung in Altschwabing: Die Bürgerinitiative „Rettet die Münchner Freiheit” geißelt die Vertreibung der Bewohner. Am Dienstag gibt's eine Demo.
Verena Jackstein |
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Eine Demonstration für den Erhalt Altschwabings. Am Dienstag gibt es die Fortsetzung.
Gregor Feindt Eine Demonstration für den Erhalt Altschwabings. Am Dienstag gibt es die Fortsetzung.

MÜNCHEN - Was als Kampf gegen den (nicht zu verhindernden) Abriss der Schwabinger 7 und des Monopol-Kinos begann, ist längst ein Kampf gegen Luxussanierung in Altschwabing – und ganz München. Längst ziehen Wirte Künstler und Anwohner mit der Bürgerinitiative „Rettet die Münchner Freiheit” an einem Strang gegen den Münchner Wohnwahnsinn (AZ berichtete).

„Die Immobilienkonzerne bestimmen, wie die Stadt aussieht. Menschen, die hier schon ihr Leben lang wohnen, werden vertrieben”, schimpfte Florian Rabe, Sprecher der Initiative, auf einer Pressekonferenz. „Wenn das Gebäude errichtet wird, werden noch höhere Kosten hinzukommen, die Bewohner müssen auf Luxusbauten umsteigen.”

Am Dienstag startet ein „Blickpunkt Spot Spezial - ein bunter Abend gegen die Gentrifizierung" an der Münchner Freiheit: Ab 18 Uhr geht’s los – zugesagt haben bereits folgende Künstler: Die Bananafishbones, Michael Mittermeier, Willy Michl, Michi Sailer, Sven Kemmler, Werner Schmidbauer und Martin Kälberer, Georg „Grög!” Eggers und Keller Steph. Der Eintritt ist frei!

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