Airbags im Reisegepäck: Bundespolizei ermittelt gegen Mann

Ein Mann hat versucht, einen Airbag mit scharfer Zündladung nach Deutschland einzuführen. Der 56 Jahre alte Mann war am Samstag aus dem Irak am Münchner Flughafen gelandet, als der Zoll zwei Airbags in seinem Reisegepäck fand. Weil einer der Airbags noch eine scharfe Zündeinrichtung enthielt, die laut Mitteilung der Bundespolizei vom Montag als Explosivstoff zählt, wird gegen den Mann nun wegen Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz ermittelt. Wie es hieß, wollte der Mann nach eigenen Angaben seinem Sohn eine teure Autoreparatur ersparen und brachte die Airbags daher als Ersatzteile mit.