Afrika zeigt großes Theater

Schlangenmenschen, wirbelnde Artisten und eine Unmenge Lebensfreude: André Heller gastiert mit „Afrika! Afrika!“ gerade in Augsburg. Nächsten März kommt die Show auch nach München.  
Florian Zick |
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Seit Kurzem wieder mit seinen afrikanischen Akrobaten auf Tour: André Heller.
ho 3 Seit Kurzem wieder mit seinen afrikanischen Akrobaten auf Tour: André Heller.
Spirit, Körper und Herz – das sind die Grundpfeiler afrikanischer Kunst. Bei der Show „Afrika! Afrika!“ beeindruckt allerdings vor allem das Körperliche.
ho 3 Spirit, Körper und Herz – das sind die Grundpfeiler afrikanischer Kunst. Bei der Show „Afrika! Afrika!“ beeindruckt allerdings vor allem das Körperliche.
Spirit, Körper und Herz – das sind die Grundpfeiler afrikanischer Kunst. Bei der Show „Afrika! Afrika!“ beeindruckt allerdings vor allem das Körperliche.
ho 3 Spirit, Körper und Herz – das sind die Grundpfeiler afrikanischer Kunst. Bei der Show „Afrika! Afrika!“ beeindruckt allerdings vor allem das Körperliche.

Schlangenmenschen, wirbelnde Artisten und eine Unmenge Lebensfreude: André Heller gastiert mit „Afrika! Afrika!“ gerade in Augsburg. Nächsten März kommt die Show auch nach München.

Augsburg - Keine 20 Meter hinter den galoppierenden Zebras ist Afrika vorbei. Dort beginnt die graue und an diesem Abend auch empfindlich kalte Nacht. Im Inneren der Halle aber tobt das bunte Leben.

Da verrenken sich Schlangenmenschen, wirbeln Jongleure Tische durch die Luft, da singt, tanzt und springt in einer furiosen Revue das farbenfrohe Afrika.

Seit Anfang Oktober ist der Aktionskünstler André Heller wieder mit seinem extravaganten Akrobatenzirkus „Afrika! Afrika!“ unterwegs.

Die Sehnsucht nach diesem rauschenden Sinnesfest muss groß gewesen sein. Die CD mit der Musik zur Show ist jedenfalls schon ausverkauft – und das bereits knapp einen Monat nach Start der Tournee.

Nach ein paar Auftritten in Österreich gastiert Heller seit Montag nun in der Augsburger Schwabenhalle. Wie bereits für die erste Auflage von „Afrika! Afrika!“ 2006 hat er auch dieses Mal wieder eine ganze Menge atemberaubender Künstler aufgetrieben.

Ein paar Showacts sind geblieben, zum Beispiel Dickson Oppong, der clowneske Wasserspeiher, der zehn Keramikschalen auf einmal ausbalancieren kann.

Die meisten der über 70 Artisten sind aber neu in der Truppe. Sie kommen aus Ghana, Burkina Faso, Liberia–und aus der afrikanischen Diaspora: aus der Karibik und den New Yorker Slums.

In seiner neuen Show hat Heller gemeinsam mit dem Choreografen Georges Momboye Breakdancer und Trampolin-Basketballer zusammengeführt, traditionelle Stammestänzer und waghalsige Handstand-Artisten.

Im Vergleich zur ersten Auflage von „Afrika! Afrika!“ ist die Show sogar noch ein bisschen spektakulärer geworden – was auch an der riesigen LED-Wand liegt, die ursprünglich mal für die Auftritte von Beyoncé gebaut wurde und auf der nun Zebras und andere Tieres Afrikas über die Bühne galoppieren.

Als die Leute in Augsburg die Halle verlassen, holt sie die mitteleuropäische Realität schnell wieder ein. Die Autos sind vereist.

Aber nach München kommt „Afrika! Afrika!“ erst nächsten März. Vielleicht ist der Winter bis dahin ja schon vorbei.

8.-11. März 2014, Olympiahalle, Karten bei allen bekannten Vorverkaufsstellen und im Internet.


 

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