Affe, Kussmund, flotter Spruch: Münchnerin designt MNS-Masken mit Humor

MNS-Masken sind seit der Corona-Pandemie eine der beherrschenden Elemente. Doch müssen es immer die langweiligen, einfarbigen Einwegmasken sein? "Nein", dachte sich eine Münchner Designerin und schuf ihre eigene MNS-Masken-Kreation.
André Wagner |
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Vielerorts gilt in Deutschland eine Maskenpflicht. Aber müssen es die einfarbigen Einwegmasken sein? (Symbolbild)
Vielerorts gilt in Deutschland eine Maskenpflicht. Aber müssen es die einfarbigen Einwegmasken sein? (Symbolbild) © Oliver Berg/dpa

München - In Zeiten der Corona-Pandemie ist sie aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken – mach einer vergisst sogar, dass er die Mund-Nasen-Schutzmaske noch aufhat, obwohl er schon wieder raus ist aus dem Supermarkt, der U-Bahn oder beim Arzt. Viele findige Maskendesigner haben schon bewiesen, dass es nicht immer die langweiligen einfarbigen Einwegmasken sein müssen, die man für 50 Cent das Stück in der Apotheke oder dem Drogeriemarkt bekommt.

Aus der Not eine Tugend gemacht

Warum nicht aus der Not eine Tugend machen und aus dem notwendigen "Goschnhalter" etwas Kreatives gestalten, was einem in diesen außergewöhnlichen Zeiten ein Lächeln ins Gesicht zaubert (auch wenn man dieses dann wegen der Maske leider nicht sehen kann).

Martina Stehr, studierte Diplom-Designerin aus München, hatte eben diesen Gedanken. Statt während des Lockdowns nur rumzujammern und, wie sie auf ihrer Website humormaske.de schreibt, sich nur "im Sofa einzupoopsen" wurde die selbstständige ART-Direktorin, die sich selbst mARTi nennt, aktiv und kreativ. 

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"Mint steht ja jetzt nicht unbedingt jedem und sieht auch noch komplett steril und 'lame' aus", sagt sie. Also begann sie ihren eigenen Prototypen einer Mund-Nasen-Schutz-Maske zu entwickeln und verpasste ihren Entwürfen ein wichtiges Statement: Humor.

Stück für Stück kleine Kunstwerke

Ihre Masken, sind nicht einfach nur simple Stofflappen, die den Austausch von Aerosolen möglichst geringhalten sollen, es sind wahrlich Stück für Stück kleine Kunstwerke, die auch noch Anwendung finden dürften, wenn Corona nicht mehr Tag für Tag die Nachrichtenmeldungen beherrscht. So bietet ihr Angebot ein buntes Sammelsurium aus Tieren, lächelnden Mündern, Tom-Selleck-Gedächtnis-Schnauzern oder auch dem ein oder anderem lockeren Spruch.

Einen unkomplizierten Waschtipp gibt Martina Steht auf ihrer Webpage auch gleich noch mit, aber der soll hier nicht verraten werden.

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14,99 Euro das Stück kosten die Humormasken von Stehr in ihrem Onlineshop (zzgl. Versandkosten). Sie sind aber auch bei "Mein Platzl – Handgemacht im Alpenland" in der Westernrieder Straße 12 (Nähe Viktualienmarkt) erhältlich.

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