Ärger mit Böllern: Briefkasten gesprengt

Schon vor dem Jahreswechsel richten die ersten Silvesterkracher Schaden an. In Hof wurde ein Briefkasten in einem Wohnhaus gesprengt, in Forchheim brannte ein Container ab.
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Immer wieder gibt es schon vor Silvester Ärger mit Böllern.
dpa Immer wieder gibt es schon vor Silvester Ärger mit Böllern.

Schon vor dem Jahreswechsel richten die ersten Silvesterkracher Schaden an. In Hof wurde ein Briefkasten in einem Wohnhaus gesprengt, in Forchheim brannte ein Container ab.

München/Hof – Gefährlicher Unfug mit Silvesterböllern hat der Polizei in Bayern schon am Wochenende vor dem Jahreswechsel Arbeit gemacht. In Hof sprengten unbekannte Täter einen Briefkasten in einem Wohnhaus mit einem Silvesterböller, wie die Polizei am Samstag mitteilte.

In Forchheim ging am Freitagabend ein Altkleider-Container in Flammen auf, nachdem ein brennender Silvesterkracher dort hinein geworfen wurde. Die Feuerwehr musste den Brand löschen. Zeugen hatten nach Angaben der Polizei beobachtet, dass Jugendliche dort mit Böllern hantierten.

In München musste die Polizei oft wegen unerlaubter Knallerei ausrücken. Mit dem Beginn des Verkaufes von pyrotechnischen Gegenständen am Freitag, 28.12.2012 kam es bislang zu über 50 Einsätzen für die Münchner Polizei wegen des unerlaubten Zündens dieser Gegenstände, berichtetn die Beamten.

Viele Bürger wählten den polizeilichen Notruf um sich über die Knallerei zu beschweren. In den meisten Fällen konnten die Beamten vor Ort nichts mehr feststellen und niemanden antreffen. Oft wurden auch Gruppen von Kindern festgestellt, die alle eindringlich von den Polizeibeamten belehrt wurden.

Die Pyrotechnik wurde sichergestellt und an die Eltern übergeben. In drei Fällen wurden Erwachsene mit Pyrotechnik angetroffen. Alle wurden wegen einer Ordnungswidrigkeit nach dem Sprenggesetz angezeigt.

 

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