Ältestenrat hat entschieden: Christine Strobl wird Münchner Ehrenbürgerin

Die Ex-Bürgermeisterin wird mit Blick auf ihr politisches Wirken in München mit der höchsten Auszeichnung der Stadt bedacht.
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Christine Strobl mit Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter beim Dreikönigstreffen der SPD im Dezember 2019 im Hofbräukeller. (Archivbild)
Christine Strobl mit Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter beim Dreikönigstreffen der SPD im Dezember 2019 im Hofbräukeller. (Archivbild) © imago images/Lindenthaler

München - Die langjährige Bürgermeisterin Christine Strobl (SPD) wird Münchner Ehrenbürgerin.

Christine Strobl: 14 Jahre lang Zweite und Dritte Bürgermeisterin

Das hat der Ältestenrat am Freitag beschlossen, wie die AZ erfuhr. Bereits 1990 wurde Strobl in den Stadtrat gewählt. 14 Jahre lang war sie Zweite und Dritte Bürgermeisterin, engagierte sich für Sozial- und Bildungspolitik.

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Dafür bekommt die 60-Jährige nun die höchste Auszeichnung der Stadt. Verdientermaßen findet Anne Hübner, die Chefin der SPD-Fraktion: "Sie ist eine Kämpferin für die Menschen, denen es nicht so gut geht."  Und für Hübners Fraktionskollegen Christian Vorländer gehört Christine Strobl "zu den  großen Persönlichkeiten und Frauen unserer Stadt!"

Zwischen 1985 und 1987 war Strobl Münchner Juso-Vorsitzende, damals beschäftigte sich vor allem mit Umwelt- und Verkehrsthemen, fungierte als Sprecherin im Verwaltungs- und Personalausschuss. 2002 wurde sie stellvertretende Fraktionsvorsitzende. gemeinsam mit Fraktionschef Helmut Schmid schied sie 2020 aus.

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9 Kommentare
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  • Der wahre tscharlie am 28.01.2022 22:09 Uhr / Bewertung:

    Frau Christine Strobl ist zu Recht Münchner Ehrenbürgerin!

  • Witwe Bolte am 28.01.2022 18:57 Uhr / Bewertung:

    Frau Strobl hatte kein sorgenfreies privates Leben - sie war u.a. während ihrer Amtszeit sehr schwer erkrankt.
    Sie gehörte weder zur Toscana-Prosecco-Fraktion der Sozen noch zu den Salon-Linken, sondern jnteressierte sich noch für die Belange des "einfachen" Bürgers.

  • Mobilist am 28.01.2022 18:33 Uhr / Bewertung:

    Stadträte bekommen kein Gehalt sondern eine -nicht wirklich hohe - Aufwandsenschädigung. Aus dieser müssen sie ihre Altersversorgung und ihre Krankenkasse zahlen.

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