Actionsport statt Eissport: Das wird aus der alten Eishalle im Olympiapark

BMXer, Skateboarder und Co. sollen sich in dem Eisstadion austoben. Weil der SAP Garden eröffnet hat, wird es nicht mehr gebraucht. Das ist alles geplant.
von  Christina Hertel
Im alten Olympia-Eissportzentrum sollen sich ab nächstem Jahr BMXer und Skateboarder austoben.
Im alten Olympia-Eissportzentrum sollen sich ab nächstem Jahr BMXer und Skateboarder austoben. © Grüne

München - Die ehemalige Olympia-Eissporthalle wird zum Actionsportzentrum. Das hat der Stadtrat in dieser Woche beschlossen. In dem Eisstadion sollen unter anderem eine BMX- und eine Skateboard-Bowl, eine Halfpipe, ein Montainbike-Parcours und eine Multisportfläche unterkommen. Darauf kann man zum Beispiel Basketball spielen oder Rollschuh-Disco-Events abhalten. Mit dem Stadtratsbeschluss kann der Umbau jetzt starten. Das Sportreferat geht davon aus, dass die Halle noch im Laufe des Jahres 2025 in Betrieb geht. Die Kosten für den Umbau belaufen sich auf rund 1,6 Millionen Euro.

 

Bürgermeisterin Verena Dietl (SPD) freut, dass die Stadt dort "ganzjährig und damit auch wetterunabhängig gute Rahmenbedingungen für den Actionsport bieten" kann.

Den Eintritt soll sich jeder leisten können 

Die SPD und Grüne kündigen zudem an: Die Eintrittspreise und Nutzungsgebühren für Vereine sollen so günstig sein, dass alle Menschen unabhängig vom Geldbeutel und Alter das Angebot nutzen können. Für Schulen werde es kostenlose Sportangebote geben. Das Ganze ist aber erst einmal nur eine Zwischennutzung. Wie die Eissporthalle langfristig genutzt werden soll, muss der Stadtrat noch entscheiden

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