ACTA: Diskutieren Sie mit!

Freiheizhalle am Donnerstag: Netz-Freiheit in Gefahr? Der Streit um Acta. Auf dem AZ-Podium sind unter anderen Klaus Doldinger, Willy Astor und Bayerns Piraten-Chef.
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Freiheizhalle am Donnerstag: Netz-Freiheit in Gefahr? Der Streit um Acta. Auf dem AZ-Podium sind unter anderen Klaus Doldinger, Willy Astor und Bayerns Piraten-Chef.
AZ Freiheizhalle am Donnerstag: Netz-Freiheit in Gefahr? Der Streit um Acta. Auf dem AZ-Podium sind unter anderen Klaus Doldinger, Willy Astor und Bayerns Piraten-Chef.

Ein Kommentar unseres Chefredakteurs Arno Makowsky zum Anti-Piraterie-Abkommen (Acta) hat einen Antwort-Sturm ausgelöst. Kein Wunder, denn die Frage nach dem Urheber-Schutz im Internet hat gerade alle in Bewegung gebracht. Jetzt lädt die Abendzeitung ein, mit Experten über Acta zu debattieren: „Netz-Freiheit in Gefahr – der Streit um Acta“ lautet der Titel der Veranstaltung.

Ego-Demokraten: Lesen Sie hier den AZ-Kommentar zu ACTA

Konkret geht es um die Fragen: Soll und kann man Urheberrechte im Internet schützen? Wie sollen Verstöße geahndet werden – und sollen sie überhaupt geahndet werden? Darüber werden am Donnerstag Jazzlegende und Gema-Vertreter Klaus Doldinger, Stefan Körner, Vorsitzender der Piratenpartei Bayern, CSU-Stadträtin Evelyne Menges, und Wortkünstler und Kabarettist Willy Astor diskutieren.

Moderiert wird die Diskussionsrunde von AZ-Vizechefredakteur Georg Thanscheidt. Mehr als 100000 Menschen demonstrierten vergangenes Wochenende in Deutschland gegen das internationale Abkommen mit dem sperrigen Titel Anti-Counterfeiting Trade Agreement (ACTA, übersetzt: Anti-Produktpiraterie-Handelsabkommen).

Justizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger kündigte daraufhin an, den Vertrag zunächst nicht zu unterschreiben. Die Gegner sehen die Freiheit des Internets in Gefahr. Strittig sind die Punkte, die sich auf Urheberrechtsverletzungen im Internet beziehen: Internet-Provider sollen Personen, die Raubkopien laden, identifizierbar machen, also als „Hilfssheriffs“ tätig sein.

Kritiker fürchten, dass das zu Netzsperren für Bürger führen wird, wie es in Frankreich bereits der Fall ist. Filmfirmen, Buchverlage und Plattenfirmen fordern hingegen, den Vertrag zu unterzeichnen.


Do, 23.2., 19 Uhr (Einlass: 18 Uhr), Freiheizhalle (Rainer-Werner-Fassbinder-Platz 2, am S-Bahn Donnersbergerbrücke, Tram- und Bushaltestelle Donnersbergerstr.). Eintritt frei

 

 

 

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