Achtung: Weltuntergang! Was machen Sie?

Angenommen, heute wäre wirklich der letzte Tag des Lebens – wo, wie und mit wem die Münchner ihn verbringen würden
Myriam Siegert |
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Angenommen, heute wäre wirklich der letzte Tag des Lebens – wo, wie und mit wem würden die Münchner ihn verbringen. Das sind die Antworten, in der Bilderstrecke zum Durchklicken.
Daniel von Loeper 9 Angenommen, heute wäre wirklich der letzte Tag des Lebens – wo, wie und mit wem würden die Münchner ihn verbringen. Das sind die Antworten, in der Bilderstrecke zum Durchklicken.
Festmahl daheim: Maren (li., 23) und Anni (20) W., Studentinnen:„Wir würden nach Hause fahren und dort mit den Eltern, der Oma und Cousins und Cousinen zusammensitzen, in Erinnerungen schwelgen und noch einmal richtig viel und gut essen. Auch unser Hund muss dabei sein, das ist ganz wichtig.“
Daniel von Loeper 9 Festmahl daheim: Maren (li., 23) und Anni (20) W., Studentinnen:„Wir würden nach Hause fahren und dort mit den Eltern, der Oma und Cousins und Cousinen zusammensitzen, in Erinnerungen schwelgen und noch einmal richtig viel und gut essen. Auch unser Hund muss dabei sein, das ist ganz wichtig.“
Hausparty mit Robbie Williams: 
Saskia S. (32), Hotelfachfrau, mit ihren Kindern Lara (4) und Cooper (2), ihrem Vater Rainer H.(69) und Bruder Thomas H.(r., 39): "Ich schmeiße bei meinen Eltern in Halle eine Riesensause. Mit der ganzen Familie, allen Freunden und Nachbarn. Wir vertilgen alle Reste, und als Stargast kommt Robbie Williams. Ich befürchte nur, der hätte was Besseres zu tun.“
Daniel von Loeper 9 Hausparty mit Robbie Williams: Saskia S. (32), Hotelfachfrau, mit ihren Kindern Lara (4) und Cooper (2), ihrem Vater Rainer H.(69) und Bruder Thomas H.(r., 39): "Ich schmeiße bei meinen Eltern in Halle eine Riesensause. Mit der ganzen Familie, allen Freunden und Nachbarn. Wir vertilgen alle Reste, und als Stargast kommt Robbie Williams. Ich befürchte nur, der hätte was Besseres zu tun.“
Das Tanzbein schwingen: Norbert R. (78), Rentner:„Wäre es der letzte Tag, würde ich nochmal mit einer schönen Dame zum Tanzen gehen. Ich bin eher ein mittelmäßiger Tänzer, aber das war schon immer meine Leidenschaft. Vorher ginge es in ein feines Restaurant. Zum Beispiel zu Alfons Schuhbeck.“
Daniel von Loeper 9 Das Tanzbein schwingen: Norbert R. (78), Rentner:„Wäre es der letzte Tag, würde ich nochmal mit einer schönen Dame zum Tanzen gehen. Ich bin eher ein mittelmäßiger Tänzer, aber das war schon immer meine Leidenschaft. Vorher ginge es in ein feines Restaurant. Zum Beispiel zu Alfons Schuhbeck.“
Feine letzte Happen: Till U. (44), Producer: „Ich würde in die Oper gehen, einen guten Cappuccino und ein Glas meines Lieblingsweins trinken, eine französische Apfeltarte backen und verschenken und nur zwei oder drei sehr gute Pralinen kaufen. Und ich würde nochmal Sex haben wollen.“
Daniel von Loeper 9 Feine letzte Happen: Till U. (44), Producer: „Ich würde in die Oper gehen, einen guten Cappuccino und ein Glas meines Lieblingsweins trinken, eine französische Apfeltarte backen und verschenken und nur zwei oder drei sehr gute Pralinen kaufen. Und ich würde nochmal Sex haben wollen.“
Dasein für Andere: Schwester Coletta (78), Vinzentinerin: „Den letzten Tag würde ich so verbringen wie immer. Im Gebet, mit einem Gottesdienst und als Seelsorgerin im Klinikum Josephinum. Dort betreue ich mit zwei Schwestern die Kranken und stehe ihnen bei. Ich selber habe mich ein Leben lang vorbereitet auf den Himmel und die Ewigkeit.“
Daniel von Loeper 9 Dasein für Andere: Schwester Coletta (78), Vinzentinerin: „Den letzten Tag würde ich so verbringen wie immer. Im Gebet, mit einem Gottesdienst und als Seelsorgerin im Klinikum Josephinum. Dort betreue ich mit zwei Schwestern die Kranken und stehe ihnen bei. Ich selber habe mich ein Leben lang vorbereitet auf den Himmel und die Ewigkeit.“
Mit den Lieben am Traumstrand: Karin M.-B. (51), Logopädin mit Hündin Brittney: „Ein Picknick am Strand in Neuseeland, das wäre ein toller letzter Tag. Ich würde den Tag gar nicht so sehr planen, sondern einfach entstehen lassen. Der Hund muss natürlich auch mit. Neuseeland ist mein großer Traum, seit ich 15 bin.“
Daniel von Loeper 9 Mit den Lieben am Traumstrand: Karin M.-B. (51), Logopädin mit Hündin Brittney: „Ein Picknick am Strand in Neuseeland, das wäre ein toller letzter Tag. Ich würde den Tag gar nicht so sehr planen, sondern einfach entstehen lassen. Der Hund muss natürlich auch mit. Neuseeland ist mein großer Traum, seit ich 15 bin.“
Ein Bummel durch die Stadt: Ursula D. (68), Ärztin: „Ich würde einen richtig schönen Bummel durch München machen und mir alles noch einmal ganz bewusst anschauen. Die Leopold- und die Ludwigstraße hinunter zur Maximilianstraße. Und ich möchte mit meinem Sohn zusammensitzen, gut essen und reden.“
Daniel von Loeper 9 Ein Bummel durch die Stadt: Ursula D. (68), Ärztin: „Ich würde einen richtig schönen Bummel durch München machen und mir alles noch einmal ganz bewusst anschauen. Die Leopold- und die Ludwigstraße hinunter zur Maximilianstraße. Und ich möchte mit meinem Sohn zusammensitzen, gut essen und reden.“
Ab zu den Mayas: Markus M. (52), Ingenieur und Silke L. (51), Architektin: „Wir würden unsere Kinder einpacken und nach Südamerika fliegen, dorthin, wo die Mayas lebten. Die Tempel würden wir gerne besichtigen. Vielleicht wäre man dort ja auch am sichersten.“
Daniel von Loeper 9 Ab zu den Mayas: Markus M. (52), Ingenieur und Silke L. (51), Architektin: „Wir würden unsere Kinder einpacken und nach Südamerika fliegen, dorthin, wo die Mayas lebten. Die Tempel würden wir gerne besichtigen. Vielleicht wäre man dort ja auch am sichersten.“

München - Falls Sie es noch nicht wussten: Am 21.12. ist Weltuntergang! Dann endet der legendäre Kalender der Maya. Was ein versprengtes Häuflein esoterischer Spinner felsenfest für das Ende der Welt hält, sorgt bei der Mehrheit der Menschen zum Glück für Belustigung. Überall auf der Welt werden zahlreiche Scherze mit der Apokalypse getrieben.

Eine kostenlose Weltuntergangs-Versicherung bietet das Portal finanzen.de – eine Million Euro gibt’s aber nur bei tatsächlich erfolgter Zerstörung des Planeten. Eine Berliner Kantine hat heute nur leckeres, ungesundes Essen im Angebot – weil’s eh wurst ist. Sogar die Politik reagiert: Die Linkspartei hat den Abgeordneten Jan van Aken kurzfristig zum weltuntergangspolitischen Sprecher ernannt. Und das ZDF überträgt heute ab 23.15 Uhr live vom Untergang.

Angenommen, heute wäre wirklich der letzte Tag des Lebens – was würden Münchner tun? Wir haben sie gefragt.

 

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