Achtung, Schwabinger: So sehen eure U-Bahnhöfe bald aus

Der Hohenzollernplatz und der Josephsplatz werden neugestaltet. Der Betrieb muss dafür nicht eingeschränkt werden.
von  AZ
Der U-Bahnhof Josephsplatz sieht in München aktuell noch so aus, nach den Umbauarbeiten im Mai wird eine Sichtbetontopik dominieren.
Der U-Bahnhof Josephsplatz sieht in München aktuell noch so aus, nach den Umbauarbeiten im Mai wird eine Sichtbetontopik dominieren.

München Schwabing - An den U-Bahnhöfen Hohenzollernplatz und Josephsplatz haben die Stadtwerke München (SWM) seit Ende des vergangenen Jahres die Wände hinter den Gleisen saniert. Jetzt beginnt die Neugestaltung, die im Juli fertiggestellt werden soll. Die Arbeiten finden in der Betriebsruhe statt, der Betrieb muss nicht eingeschränkt werden.

Die Sanierung der Wände war laut MVG notwendig, weil die Fassaden das Ende ihrer Lebensdauer erreicht haben. Dazu wurden die Verkleidungen an den Wänden entfernt, die Fassaden gereinigt und instandgesetzt. Jetzt folgt die Wiederherstellung der Wände in neuer Optik. Bei der Gestaltung hätten SWM und MVG Wert darauf gelegt, den individuellen Charakter der Bahnhöfe insbesondere in der Farbgebung zu erhalten.

So soll der U-Bahnhof Josephsplatz aussehen.
So soll der U-Bahnhof Josephsplatz aussehen. © MVG

Nach der Erneuerung der Hintergleisfassaden folgen nun weitere Arbeiten. Um möglichst wenige Einschränkungen für die Fahrgäste zu verursachen, werden diese Arbeiten mit Maßnahmen gebündelt, für die eine Sperrung notwendig ist. Die weiteren Elemente werden daher im Laufe der nächsten Jahre ergänzt. Unter anderem werden der Orientierungsstreifen mit dem Bahnhofsnamen an den Wänden und die Metalldecke erneuert sowie eine indirekte Beleuchtung installiert.

Die Erneuerung der Hintergleisfassade am U-Bahnhof Theresienstraße ist mit einem Mehraufwand verbunden und kann daher erst zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen.

 

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