Abflug mit Hindernissen nach Unfall
Flug verpasst nach Autounfall - einem Paar aus Südtirol wäre das am Samstagmorgen auf dem Weg zum Flughafen fast passiert. Helfer verhinderten jedoch das Schlimmste.
München - Am Samstagmorgen fuhr ein 42-jähriger Italiener aus Südtirol gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin zum Flughafen München.Als er in Faistenhaar / nach links abbiegen wollte, übersah er den ihm entgegenkommenden Fiat eines 28-jährigen Rettungsassistenten. Sie prallten im Kreuzungsbereich zusammen.
Der Fiat kam auf dem gegenüberliegenden Gehweg zum Stillstand. Der BMW wurde rückwärts gegen ein Verkehrszeichen geschleudert. Der Südtiroler war zuvor wegen eines Staus von der A8 abgefahren, um den Flughafen München noch rechtzeitig für einen geplanten Flug zu erreichen.
Um das Flugzeug noch rechtzeitig zu erreichen, erklärte sich die inzwischen verständigte Mutter des 28-jährigen Rettungsassistenten spontan bereit, sich zur Abwendung einer Sicherheitsleistung als Zustellungsbevollmächtigte des BMW-Fahrers zur Verfügung zu stellen.
Doch damit nicht genug: Sie fuhr den 42- jährigen und seine Lebensgefährtin mit ihrem privaten Auto und auf eigene Kosten zum Flughafen, da ein Taxi nicht mehr rechtzeitig eingetroffen wäre. Dank der großen Hilfsbereitschaft konnte der Flug gerade noch rechtzeitig erreicht werden.
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