Abendzeitung-Kommentar von Michael Burner zum Europatag in München

Der AZ-Redakteur Michael Burner über die Angst vieler EU-Kritiker auf dem Europatag in München.
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Vereinzelt gibt es auf dem Marienplatz auch Kritik gegen das Projekt Europa.
Bernd Wackerbauer/AZ Vereinzelt gibt es auf dem Marienplatz auch Kritik gegen das Projekt Europa.

Ganze Länder wie Bulgarien werden „entvölkert“, weil durch den freien Arbeitsmarkt der EU alle Bulgaren nach Deutschland kommen. Klingt logisch, oder? Zumindest tut es das für viele Kritiker beim Europatag. Grenzen müssten wieder her oder Deutschland laufe über – so die Meinung vieler.

Oft handelt es sich dabei um Menschen, die sich mit europäischen Werten wie Toleranz und Freiheit nicht anfreunden können. Ihre Gestiken, Mimiken und Argumentationsketten verraten: Wir haben Angst, dass DIE Anderen UNS was wegnehmen.

Mit den nachweisbaren Vorteilen eines Gemeinschaftsprojekts wie der EU wollen sie sich oft nicht befassen. Es ist eineAngst vor Fremden und Neuem. Für ein zukunftsträchtiges Europa gilt jedoch: Auf d’Seiten, Angsthasen.

Denn: Die Idee einer starken, toleranten und pluralistischen EU ohne Grenzen lässt sich nicht mit Angst gestalten, sondern mit Mut.

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