A99: Krad-Fahrer stirbt nach Unfall

Tödlicher Unfall auf der A 99: Ein Krad-Fahrer fuhr am Samstag mit offenbar überhöhter Geschwindigkeit auf das Heck eines Kastenwagens. Er kam mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus, wo er noch am selben Tag verstarb.
Lkr. München - Ein Krad-Fahrer (EBE-Zulassung) war mit offenbar hoher Geschwindigkeit auf der Überholspur auf das Heck eines Kastenwagens aufgefahren. Während der Mann schwer verletzt auf der mittleren Fahrspur zu liegen kam, schleuderte das Krad noch ca. 100 Meter weit über die Autobahn.
Ersthelfer versorgten den Verletzten bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes.
Von der Feuerwehr Haar wurde die Unfallstelle abgesichert. Die Feuerwehr Vaterstetten/EBE übernahm für die Zeit der ca. einstündigen Totalsperre die Ausleitung des Verkehrs an der Anschlußstelle Haar.
Weil für die Unfallaufnahme ein Gutachter tätig werden mußte, dauerten die Behinderungen mehrere Stunden an. Es entwickelte sich im Urlaubsverkehr ein Stau von knapp 10 Kilometern Länge.