80-Jährige kollabiert: Krankenschwester rettet Seniorin das Leben

Am Sonntag ist eine 80-jährige Frau in München zusammengebrochen. Eine Krankenschwester aus Regensburg war zufällig vor Ort und konnte mit Reanimationsmaßnahmen eingreifen.
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Eine Krankenschwester hat mit einer 80-Jährigen mit sofort eingeleiteten Reanimationsmaßnahmen vermutlich das Leben gerettet. (Symbolbild)
Eine Krankenschwester hat mit einer 80-Jährigen mit sofort eingeleiteten Reanimationsmaßnahmen vermutlich das Leben gerettet. (Symbolbild) © imago images

München - Wie wichtig Erste-Hilfe-Maßnahmen sein können, hat eine Krankenschwester am Sonntag in München beeindruckend unter Beweis gestellt. Die Frau konnte durch ihr Eingreifen einer 80-Jährigen vermutlich das Leben retten.

Die Seniorin brach vor einer Gaststätte an der Planegger Straße zusammen, wie die Feuerwehr mitteilt. Bereits zuvor hatte die ausgebildete Reanimationstrainerin aus Regensburg die schwächelnde Dame beobachtet. Der Ehemann versuchte noch eigenständig, seine Frau zu versorgen, als die Krankenschwester ihre Hilfe anbot.

Atmung von Seniorin setzt aus - Krankenschwester leitet Reanimationsmaßnahmen ein

Nachdem schon ein Notruf abgesetzt worden war, verschlechterte sich der Zustand der 80-Jährigen schnell dramatisch, Atmung und Kreislauf setzten aus. Beim Eintreffen der Rettungskräfte hatte die Regensburgerin bereits mit einer Herzdruckmassage begonnen. Kurze Zeit später fing der Kreislauf der Seniorin wieder selbstständig an zu arbeiten. Sie war wieder ansprechbar und konnte in eine Münchner Klinik gebracht werden.

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Die Feuerwehr lobt den Einsatz der Krankenschwester und schreibt in einer Mitteilung: "Zusammenfassend kann man sagen, dass das beherzte Eingreifen der Krankenschwester die bestmögliche Versorgung in dieser Situation war, da mit jeder Minute ohne Herzdruckmassage die Überlebenswahrscheinlichkeit eines Menschen um zehn Prozent sinkt."

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  • am 06.09.2021 01:02 Uhr / Bewertung:

    Ich bedank mich jetzt einfach mal! Hab zwar mit der Angelegenheit nichts zu tun, aber so kurz vor dem Zubettgehen tut eine solche Nachricht richtig gut! Viele Menschen sollten sich überlegen, mal wieder einen Auffrischungskurs in erster Hilfe zu besuchen - wer weiß, ob man ihn nicht mal braucht; und nicht immer ist ein Defibrillator in der Nähe!

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