66 000 Wildschweine in Bayern erlegt

Jäger in Bayern haben so viele Säue erlegt wie nie zuvor – warum die Bestände der Wildschweine aber trotzdem weiter steigen.  
Ralph Hub |
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Ein Jäger bläst neben einem toten Wildschwein und einem toten Fuchs das Jagdhorn.
dpa Ein Jäger bläst neben einem toten Wildschwein und einem toten Fuchs das Jagdhorn.

Jäger in Bayern haben so viele Säue erlegt wie nie zuvor – warum die Bestände der Wildschweine aber trotzdem weiter steigen.

München - Es gibt sie mittlerweile überall in Bayern – auch auf Münchner Stadtgebiet. Dementsprechend ist die Zahl der erlegten Tiere sehr hoch: Die Jäger in Bayern haben in der vergangenen Jagdsaison fast 66 000 Wildschweine getötet. Das sind mehr als je zuvor, wie Landwirtschaftsminister Helmut Brunner (CSU) in München berichtete.

Das zeige, dass der Bestand an Schwarzwild im Freistaat steige und Wildschweine weiter intensiv gejagt werden müssten. Schwarzwild vermehre sich sehr stark, führte Huber aus. Um die zunehmenden Schäden in der Landwirtschaft und die steigende Gefahr von Wildunfällen und Schweinepest in den Griff zu bekommen, müsse die Zahl der Tiere dringend deutlich reduziert werden, sagte der Minister.

Für das kommende Jahr rechnet er bei den Wildschweinen mit einem Zuwachs um 300 Prozent. Die Jagdsaison dauert vom 1. April bis zum 31. März.

In Oberbayern werden übrigens 15,3 Prozent der geschossenen Wildschweine in der Tierkörpervernichtungsanlage verbrannt – wegen zu hoher radioaktiver Belastung.

 

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