400 Impfgegner demonstrieren vor österreichischem Konsulat in München

Während sich an der Corona-Impfstation am Münchner Rathaus lange Warteschlangen bildeten, versammelten sich in der Ismaninger Straße Impfgegner zu einer Kundgebung.
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In der Spitze versammelten sich 400 Impfgegner vor dem österreichischen Konsulat.
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Eine Polizeistreife fährt am Samstag an der langen Warteschlange vor der Impfstation im Münchner Rathaus vorbei.
Felix Hörhager/dpa 5 Eine Polizeistreife fährt am Samstag an der langen Warteschlange vor der Impfstation im Münchner Rathaus vorbei.

München - Tag für Tag werden neue Rekordwerte bei der Verbreitung des Coronavirus gemeldet, die Intensivstationen der Kliniken sind am Limit, und gerade in Bayern ist die Lage besorgniserregend.

Impfgegner versammeln sich vor dem österreichischen Konsulat

Zwei Tage nach dem Corona-Gipfel von Bund und Ländern und einen Tag, nachdem Bayerns Ministerpräsident Markus Söder, Kultusminister Michael Piazolo und Gesundheitsminister Klaus Holetschek die neuen geplanten Schutzmaßnahmen für den Freistaat vorgestellt haben, versammelten sich vor dem österreichischen Konsulat in der Ismaninger Straße hunderte Impfgegner zu einer Kundgebung. Zur gleichen Zeit bildeten sich an der Impfstation am Münchner Rathaus lange Warteschlangen. 

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Die angemeldete Veranstaltung habe gegen 13 Uhr mit rund 100 Teilnehmern begonnen, in der Spitze hätten dort 400 Menschen demonstriert. "Das Ganze lief ruhig ab, es gab keine besonderen Vorkommnisse", sagte ein Polizeisprecher der AZ auf Anfrage.

Eine Polizeistreife fährt am Samstag an der langen Warteschlange vor der Impfstation im Münchner Rathaus vorbei.
Eine Polizeistreife fährt am Samstag an der langen Warteschlange vor der Impfstation im Münchner Rathaus vorbei. © Felix Hörhager/dpa

Man habe allerdings kurzzeitig die Straße sperren müssen, weil es auf den Gehwegen dann doch immer enger geworden sei. Gegen 16 Uhr habe sich die Menge dann aufgelöst, rund 200 Teilnehmer seien dann zu einer Kundgebung am Orleansplatz weitergezogen.

 

 

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22 Kommentare
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  • Boandlkramer am 21.11.2021 17:47 Uhr / Bewertung:

    Die Verhältnisse in der Gastronomie scheinen ja nicht ganz so schlimm zu sein wie Wirte in den Medien gern und laut bejammern, wenn die Teilnehmerzahl solcher Demos so überschaubar sind.

  • Der wahre tscharlie am 21.11.2021 15:58 Uhr / Bewertung:

    Mei, die Impfgegner sterben halt nicht aus. Und bevor hier jemand Schnappatmung bekommt, ich meine das umgangssprachlich.
    Es gibt eine Karikatur von 1862 über Impfgegner, die glaubten, durch die Pockenimpfung zu Kühen zu werden. grinsen
    Und wenn ich mir heute anhöre, was so manche Impfgegner an "Argumenten" vortragen.......naja.....
    Gut, die NSDAP war auch nicht gerade impffreundlich. Die waren auch der Meinung, bei ausreichender sportlicher Ertüchtigung brauchts keine Impfung.

    Aber bei inzwischen weltweit ca. 5 Millionen Covid-Toten sollten die Impfgegner auch mal zum Nachdenken kommen.

  • Witwe Bolte am 21.11.2021 12:20 Uhr / Bewertung:

    In Spanien wäre das undenkbar. Dort sind 90 % der Erwachsenen geimpft, militante Impfgegner gibts nicht und die Inzidenz ist sehr niedrig. Die Urlauberhotels sind z.Z. voll. Und über Weihnachten und den deutschen Touri-Ansturm freun sich Hotels usw. riesig.

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