3D-Drucker-Fassade am Deutschen Museum - Denkmalschützer dafür

Das Deutsche Museum plant eine ganz besondere Fassade aus dem 3D-Drucker. Aus Denkmalschutz-Gründen spricht nichts dagegen.
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Wellenförmig und lichtdurchlässig - so soll die neue Fassade des Deutschen Museums aussehen.
Visualisierung: Architekten Schmidt-Schicketanz und Partner GmbH 2 Wellenförmig und lichtdurchlässig - so soll die neue Fassade des Deutschen Museums aussehen.
Eine Visualisierung zeigt die schimmernde Fassade.
Architekten Schmidt-Schicketanz und Partner, 3F Studio, nuur.nu 2 Eine Visualisierung zeigt die schimmernde Fassade.

München - Fassade einmal neu gedacht: Eine gewellte Hülle aus glänzendem Kunststoff soll den provisorischen Eingang zum Deutschen Museum markieren. Die fließenden, transluzenten Elemente hierfür kommen Teil für Teil aus dem 3D-Drucker. 

Die Platten sollen über die sogenannte Nut- und Feder-Technik zu einer 700-Quadratmeter-Fläche zusammengesteckt werden. Als Innovation könnte die Hülle weltweit Aufmerksamkeit erregen. "Das ist temporäres, einfaches und günstiges Bauen. Das Material kann geschreddert werden und wieder zur Verwendung kommen", sagt Moritz Mungenast, vom "3F Studio" zu dem experimentellen Eingangsportal, das er an der TU entwickelt.

Keine Einwände vom Denkmalschutz

Der Kontrast vom Kunststoff zur ehrwürdigen Fassade des Museums ist gewaltig. Generalkonservator Mathias Pfeil vom Landesamt für Denkmalschutz kommentiert: "Dem Denkmal tut es überhaupt nicht weh." Denn: Damit die vibrierende Fläche realisiert werden kann, braucht es noch Sponsoren und die Zustimmung des Brandschutzes.

Lesen Sie auch: Dachterrassenbar "Frau im Mond" auf dem Deutschen Museum

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