36.000 Euro für Winterdienst - bei 20 Grad!
München - Obwohl nicht ein Räum- oder Streufahrzeug unterwegs war und kein einziger Arbeiter eingesetzt wurde, fielen für Bereitschaftsdienste in München fast 36 000 Euro Kosten an.
Der wärmste 17. November in München seit 35 Jahren mit Frühlingstemperaturen kommt den Winterdienst der bayerischen Landeshauptstadt teuer zu stehen. Obwohl nicht ein Räum- oder Streufahrzeug unterwegs war und kein einziger Arbeiter eingesetzt wurde, fielen für Bereitschaftsdienste fast 36 000 Euro Kosten an.
Auch bei den Positionen Salz und Splitt weist die Winterdienst-Bilanz des Tages keine Einträge auf, wie die Stadt am Mittwoch mitteilte. Kein Wunder: In München wurden am Dienstag fast 20 Grad – plus wohlweislich – gemessen. Bisher kostete der noch nicht einmal begonnene Winter 2009/2010 die Stadt schon über 600 000 Euro.
dpa
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