36-Jähriger will helfen - und wird verprügelt

Prozess am Amtsgericht: Ein 33-jähriger Münchner trat seinem Opfer ins Gesicht. Der Mann muss 1200 Euro Geldstrafe berappen.
John Schneider |
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München - Zu einer Geldstrafe von 1200 Euro wegen vorsätzlicher Körperverletzung wurde am Dienstag ein Münchner (33) verurteilt. Er hatte seine Freundin geschlagen und bei einem zweiten Vorfall einen am Boden liegenden Mann ins Gesicht getreten. Das Opfer (36) verlor dabei einen Zahn.

Der Streit am 15. April war vom Spezl des Angeklagten ausgegangen. Der wurde aggressiv, hatte vor dem Hauptbahnhof einen Schwarzen angegriffen. Der 36-Jährige wollte helfen, ging dazwischen und rief: „Lasst doch den Schwarzen in Ruhe!” Dafür wurde über ihm ein roter Farbeimer ausgeleert. Dann wurde er geschlagen. Als er zu Boden ging, trat Juri S. zu.

Inzwischen haben sich Opfer und Täter offenbar ausgesöhnt. Die beiden unterhielten sich jedenfalls nach der Verhandlung friedlich vor dem Justizgebäude.

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