300 Hinweise im Fall der ermordeten Sonja Engelbrecht

Die Polizei kann sich bei ihren Ermittlungen im Fall der vor rund 28 Jahren ermordeten Sonja Engelbrecht auf immer mehr Hinweise aus der Bevölkerung stützen. Mittlerweile seien 300 eingegangen, allein seit Dienstag 20 neue, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Die Behörde rechne damit, dass stetig mehr dazukommen. Sie verwies auf eine weitere Folge der ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY... Ungelöst" vom Mittwochabend, in der der Fall thematisiert wurde.
dpa |
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Ein Pressesprecher zeigt während einer Pressekonferenz zum Mordfall eine Vergleichsdecke.
Ein Pressesprecher zeigt während einer Pressekonferenz zum Mordfall eine Vergleichsdecke. © Sven Hoppe/dpa/Archivbild
München

Bereits Anfang März hatte sich eine Zuschauerin nach einer Fahndungsfolge der Sendung zum Fall bei der Polizei gemeldet. Bei dem Leichenfund im Jahr 2022 waren auch Fragmente einer schwarz-blauen Decke mit auffälligem Design entdeckt worden. Die Zuschauerin schickte der Polizei schließlich eine gleiche Decke als Vergleichsstück zu. Sie gelte nun als wichtiger Hinweis. Noch sei jedoch nicht genau bekannt, wo die Decke, die bei der Leiche gefunden wurde, verkauft worden sei, sagte ein Sprecher am Donnerstag. 

Die neuen Hinweise werden nach Polizeiangaben routinemäßig abgearbeitet. Viele von ihnen sollen einen Ortsbezug zu Kipfenberg (Landkreis Eichstätt) haben. Das Skelett der 1995 verschwundenen Sonja Engelbrecht war dort im vergangenen Jahr in einer Felsspalte entdeckt worden. Welche konkreten Hinweise es sind, könne noch nicht an die Öffentlichkeit herausgegeben werden.

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