30 Personen in Neuperlach: Münchner Polizei löst große Feier auf

Am Montag hat die Münchner Polizei einen Überblick über ihre Feiertags-Einsätze im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie gegeben.
von  AZ
In 75 Fällen waren die Beamten wegen Verstößen gegen die geltende Ausgangssperre gefordert. (Symbolbild)
In 75 Fällen waren die Beamten wegen Verstößen gegen die geltende Ausgangssperre gefordert. (Symbolbild) © Peter Kneffel/dpa

München - Über 4.200 Kontrollen und 389 Verstöße gegen die aktuelle Infektionsschutzregelung: Die Münchner Polizei hat  über ihre Corona-Einsätze zwischen Mittwoch (23. Dezember, 6 Uhr) und Montag (28. Dezember) informiert.

Weihnachten: 75 Verstöße gegen die Ausgangssperre

Konkret ging es dabei um den Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums München - also in der Stadt und im Landkreis. In 75 Fällen waren die Beamten wegen Verstößen gegen die geltende Ausgangssperre gefordert.

So ging nach Angaben der Polizei unter anderem am Freitag (25. Dezember) gegen 16.55 Uhr ein Notruf ein: Der Anrufer gab an, dass sich in einem Gebäude in der Max-Kolmsperger-Straße in Neuperlach mehrere Personen aufhielten und offensichtlich feierten.

30 Anzeigen wegen Verstößen gegen das Infektionsschutzgesetz in Perlach

Mehrere Streifen der Münchner Polizei machten sich auf den Weg - vor Ort lösten die Beamten dann eine Feier mit 30 Personen auf, die zum Teil Alkohol tranken und keinen Mund-Nasen-Schutz trugen. Sie wurden wegen Verstößen gegen das Infektionsschutzgesetz angezeigt.

Am Sonntagabend (27. Dezember) waren zwei Streifen der Polizeiinspektion 24 (Perlach) in der Leinbergerstraße in Ramersdorf im Einsatz. Gegen 20.25 Uhr hatte ein Anrufer per Notruf eine "laute Party" in einer Wohnung gemeldet.

Es stellte sich heraus, dass dort acht Personen unüberhörbar feierten. Die Party wurde beendet und die Anwesenden wegen Verstößen nach dem Infektionsschutzgesetz angezeigt. 

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