28-Jähriger springt aus anfahrender Regionalbahn

Ein Mann ist am Münchner Hauptbahnhof aus einer anfahrenden Regionalbahn gesprungen, weil er sich im falschen Zug befand. Zuvor habe der 28-Jährige am Montagabend die Notentriegelung betätigt und die Tür geöffnet, als er bemerkt habe, dass er in die falsche Richtung fuhr, teilte die Bundespolizei am Mittwoch mit. Bei dem Sprung aus der Bahn verletzte er sich unter anderem an der Schulter.
dpa |
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Das Logo der Bundespolizei ist an einem Fahrzeug der Bundespolizei bei einem Einsatz zu sehen.
Das Logo der Bundespolizei ist an einem Fahrzeug der Bundespolizei bei einem Einsatz zu sehen. © Paul Zinken/dpa-Zentralbild/dpa
München

Der Lokführer habe während der Leerfahrt eine Schnellbremsung durchgeführt, sei dann aber weitergefahren, weil er den Sturz des Mannes nicht bemerkt habe, hieß es weiter. Ein 45-jähriger Mann am Bahnsteig sah den Sturz und leistete Erste Hilfe. Der Verletzte musste in ein Krankenhaus gebracht werden.

Die Bundespolizei nahm Ermittlungen wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr ein. Einschränkungen im Bahnverkehr habe es durch den Vorfall nicht gegeben.

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