250 Autos verstopfen Ludwig- und Leopoldstraße in München: Was dahinter steckt

Rund 250 Autos verstopfen am Donnerstagabend die Ludwig- und Leopoldstraße. Die Polizei wertet den Korso kurzfristig als Versammlung und lässt sie gewähren. Das steckt hinter der Aktion.
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So wie hier in Athen haben auch in München lebende Albaner am Donnerstagabend den Nationalfeiertag gefeiert. (Symbolbild)
So wie hier in Athen haben auch in München lebende Albaner am Donnerstagabend den Nationalfeiertag gefeiert. (Symbolbild) © Imago/Dimitris Mantzouranis

München - Der 28. November ist der Albanische Unabhängigkeitstag. Das wurde auch von der albanischen Community in München ausgiebig gefeiert: Wie die Münchner Polizei mitteilt, trafen sich am Donnerstagabend gegen 19 Uhr rund 250 Autos und zusätzlich rund 150 Personen zwischen Odeonsplatz und Münchner Freiheit. 

Albanischer Unabhängigkeitstag: Spontane Feier zwischen Odeonsplatz und Siegestor

Wegen der Verkehrsbehinderungen, die dadurch entstanden, hat die Polizei die Ludwig- und Leopoldstraße zwischen Von-der-Tann-Straße und Ungererstraße gesperrt. Sie hat das Treffen am Abend als Versammlung bewertet und die Teilnehmer auch per Lautsprecher darüber informiert. Rund 80 Polizisten waren im Einsatz.

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Die Teilnehmer der Versammlung gingen laut Polizei vom Odeonsplatz zur Münchner Freiheit und wieder zurück. Laut Polizei wurde auch "vereinzelt Pyrotechnik gezündet". Ein 34-jähriger aus Fürstenfeldbruck wurde deswegen angezeigt. Es seien mehrere Personen wegen "verschiedenen Ordnungswidrigkeiten" angezeigt worden. 

Die spontane öffentliche Feier war kurz nach zehn Uhr abends vorbei, laut Polizei war die Straße gegen 22.20 Uhr wieder frei befahrbar. 

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21 Kommentare
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  • Wickie712 am 30.11.2024 09:37 Uhr / Bewertung:

    zu COV Zeiten wurde jede kleine Versammlung radikal zerschlagen und aufgelöst..

  • Adriana am 30.11.2024 06:34 Uhr / Bewertung:

    bemerkenswert ist darüber hinaus, dass niemand die -vorsichtig erwähnt- nationalistischen und anti-serbischen parolen erwähnt die weit über das hierzulande als faschistisch bewertete ‚alles für d‘ hinausgehen. nachdem hier menschen und gruppen aus weit mehr als 100 ländern leben muss es endlich klar werden, dass diese generell nicht ihre spezifischen konflikte hier ausleben können und sollten.

  • BingoMuc am 29.11.2024 21:39 Uhr / Bewertung:

    Und wann kommen die Taubenzüchter?

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