25 Jahre nach der Tat: Münchner Polizistenmörder abgeschoben

Ein Vierteljahrhundert nach dem Mord an einem Münchner Polizisten ist der verurteilte Täter nach Bosnien-Herzegowina abgeschoben worden. Das bestätigte die Sprecherin der Staatsanwaltschaft München I, Anne Leiding, am Mittwoch. Zuvor hatten mehrere Münchner Medien darüber berichtet.
dpa |
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Auf einer Richterbank im Landgericht liegt ein Richterhammer aus Holz.
Auf einer Richterbank im Landgericht liegt ein Richterhammer aus Holz. © Uli Deck/dpa/Archivbild
München

Der Mann war im März 1996 zu lebenslanger Haft verurteilt worden, weil er im Januar 1995 nach dem Überfall auf eine Tankstelle einen jungen Polizeibeamten in einem U-Bahnhof erschossen und dessen Kollegin lebensgefährlich verletzt hatte. Das Schwurgericht sah damals auch eine besondere Schwere der Schuld. Die Staatsanwaltschaft habe wegen der Abschiebung nun "von der weiteren Vollstreckung abgesehen", sagte Leiding.

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3 Kommentare
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  • Frale am 09.09.2020 19:34 Uhr / Bewertung:

    25 Jahre nach der Tat ??? geht's noch... !! Und wahrscheinlich ist er jetzt in Bosnien-Herzegowina ein freier Mann ???? Wen dem so wäre.... einzige Frechheit !

  • Der wahre tscharlie am 10.09.2020 16:59 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Frale

    Ok, Aufklärung die 395te......
    Täter begeht Straftat in Deutschland >> Verurteilung durch deutsches Gericht, gleich Strafe in Deutschland absitzen. Dann Abschiebung in sein Heimatland ( wo sind eigentlich all die Foristen, die beim kleinsten Vergehen eine Abschiebung fordern? )
    Und wenn der Täter in seinem Heimatland keine Straftat begangen hat, so ist er dort ein freier Mann. Wo soll also da ein Problem sein? Er hat die Tat in Deutschland begangen und nicht in seinem Heimatland und dafür hat er bei uns gebüßt.

  • Giesing am 09.09.2020 17:27 Uhr / Bewertung:

    Es geht also doch..

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