2,4 Millionen Euro für bayerischen Corona-Forschungsverbund

München - Der bayerische Forschungsverbund "FOR-COVID", der das Coronavirus erforscht, wird für drei weitere Jahre mit rund 2,4 Millionen Euro gefördert werden. Das teilte das bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst am Sonntag mit.
Forschung für die klinische Anwendung
Der Forschungsverbund, dem auch mehrere bayerische Universitäten angehören, soll das bereits über das Virus und die dadurch ausgelöste Erkrankung erlangte Wissen "vertiefen und in die klinische Anwendung bringen", so der Wissenschaftsminister Bernd Sibler (CSU).
Die Mitglieder von "FOR-COVID" kommen aus verschiedenen Fachdisziplinen wie der Virologie, aber auch der Tiermedizin. In Zukunft soll der Verbund nicht nur das Coronavirus erforschen, sondern auch die Voraussetzungen für einen besseren Umgang mit zukünftigen Pandemien stärken, um "solche tiefen Einschnitte ins gesellschaftliche Leben möglichst zu vermeiden", so Sibler.