23,5 Millionen: Die Bilanz des Dauer-Winters

Mehr Eis und Schnee = deutlich höhere Kosten. So lässt sich die aktuelle Münchner Winterdienstbilanz in aller Kürze zusammenfassen.
Julia Lenders |
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Der Winterdienst hatte heuer alle Hände voll zu tun.
dpa Der Winterdienst hatte heuer alle Hände voll zu tun.

München - Die 660 städtischen Mitarbeiter und etwa 340 Arbeiter von Fremdfirmen hatten intensiv zu tun. Im Vergleich zur Wintersaison 2011/2012 schütteten sie mehr als doppelt so viel Streusalz und Splitt auf die Münchner Straßen.

Der Grund dafür lässt sich klar beziffern: Die Schneehöhe hat sich in diesem Dauer-Winter zwar nicht ganz, aber fast verdoppelt: Es fielen satte 129 Zentimeter. Außerdem gab’s 16 Frosttage mehr als in der vorigen Saison.

Das alles hat dazu geführt, dass die Kosten mit 23,5 Millionen Euro fast 63 Prozent höher lagen als zuletzt. Ein Überblick über die Zahlen:

Gefallene (kumulierte) Schneehöhe: 129 Zentimeter (Vergleich zum Winter 2011/2012: 72 Zentimeter)

Schneefalltage: 39 (Vergleich: 21 Tage)

Frosttage: 80 Tage (Vergleich: 64 Tage)

Streusalzverbrauch: 19 615 Tonnen (Vergleich: 9701 Tonnen)

Splittverbrauch: 32 880 Tonnen (Vergleich: 15 497 Tonnen)

Kosten: 23,5 Millionen Euro (Vergleich: 14,5 Millionen Euro)

 

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