22 Bierkrüge: Eine Maß fehlt zum Weltrekord

Er hat trainiert, gestemmt und gehofft. Der Österreicher Thomas Seiwald wollte den Weltrekord im Maßkrugtragen brechen - am Ende sollte es an einem Liter Bier scheitern. .
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Vor dem Start prüft Thomas Seiwald die Biergläser. 50,6 Kilo muss er über 40 Meter tragen.
az Vor dem Start prüft Thomas Seiwald die Biergläser. 50,6 Kilo muss er über 40 Meter tragen.

Er hat trainiert, gestemmt und gehofft. Doch am Ende sollte es an einem Liter Bier scheitern. Am Wochenende wollte der Österreicher Thomas Seiwald den Weltrekord im Maßkrugtragen brechen.

Stockdorf - 22 Krüge mit Bier gefüllt wollte Thomas Seiwald über 40 Meter tragen. Keine leichte Aufgabe, wiegt doch jeder Krug schon leer 1,3 Kilogramm. Für den Rekord musste Seiwald also 50,6 Kilogramm vom Tisch hochkriegen.

Das gelang auch noch am Samstagabend in Stockdorf. „Irgendwie lief’s danach aber nicht gut“, sagte er am Tag nach dem Rekordversuch der AZ. Beim ersten Durchgang kamen drei Gläser ins Rutschen und fielen auf den Boden. Beim zweiten Versuch dann verlor er eine Maß beim Absetzen am Tisch. „Woran es genau lag, weiß ich auch nicht so recht“, sagte er am Tag nach dem Rekordversuch der AZ.

Ein bisschen enttäuscht sei er natürlich, „aber immerhin habe ich mich behauptet, wenn ich auch nicht den Rekord brechen konnte“.

Doch da Aufgeben nicht Seiwalds Sache ist – früher ist er Skirennen gefahren – wird schon ab Montag mit Spezl Fritz auf dem Parkplatz trainiert. Mit Wasser in den Krügen und neu geschöpfter Hoffnung: Denn am Freitag, 8. Juli, will Seiwald nochmal seine Kräfte an den Krügen messen. „Ich bin auf einem Fest in Salzburg eingeladen. Da werde ich es wieder versuchen“, verspricht Seiwald.

Das Feiern hat er im Würmtal Stüberl am Wochenende schon mal geübt. „Es hat Spaß gemacht, ich glaube weiter an mich. Und auch wenn ich es nicht gepackt habe, war es eine super Veranstaltung und zur Musi haben wir bis spät gefeiert.“ Bier wurde natürlich auch wieder ausgeschenkt. Und dieses Mal durfte Seiwald trinken und musste nicht tragen.

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