20-Jähriger fühlt sich bedroht: Was die Polizei findet, ist aber keine Schusswaffe

In München schildert ein junger Mann der Polizei, dass er mit einer Waffe bedroht worden ist. Vor Ort wird keine Pistole gefunden – aber ein Gegenstand, der ähnlich ausschaut.
dpa |
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Am Wochenende rückt die Münchner Polizei zu einem Einsatz wegen einer mutmaßlichen Bedrohungslage aus. (Symbolbild)
Am Wochenende rückt die Münchner Polizei zu einem Einsatz wegen einer mutmaßlichen Bedrohungslage aus. (Symbolbild) © Jens Büttner/dpa
München

München - Ein 20-jähriger Münchner hat die Polizei alarmiert, weil er sich von einem anderen Mann bedroht gefühlt hat. Dieser habe eine Schusswaffe in der Hand gehabt, schilderte der 20-Jährige den Beamten.

Wie die Einsatzkräfte mitteilten, stellte sich die Situation am Samstag vor Ort dann aber anders heraus. Die Beamten entdeckten den verdächtigen 41-Jährigen, aber keine Schusswaffe. Die Polizisten fanden jedoch ein Tierabwehrspray, das den Angaben zufolge beim ersten Anschein wie eine Pistole aussah. Der 41-Jährige wurde unter anderem wegen der Bedrohung angezeigt und in eine psychiatrische Einrichtung gebracht. 

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2 Kommentare
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  • Himbeergselchts am 09.09.2024 13:57 Uhr / Bewertung:

    Warum wurde der 41jährige in die Psychiatrie verbracht?
    Weil mit einem Tierabwehrspray hantierte? Und drohte?
    Bleibt da noch Platz für die „ich stech Dich ab“ Bedrohungen?

  • AufmerksamerBürger am 08.09.2024 15:59 Uhr / Bewertung:

    Der junge Mann ist noch nicht in der Realität angekommen, Messer und Schusswaffen sind jetzt Münchner Alltag.
    Die Polizei ist zu rufen, wenn sich jemand darüber aufregt und dies "nach rechts" klingt.

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