15 hässliche Wahrheiten über unsere Stadt

Der Autor Sebastian Christ hat in der Onlinezeitung "Huffington Post" eine Polemik veröffentlicht, die sich mit München auseinandersetzt. Die teils harten, teils humorvollen Kritikpunkte finden Sie hier. Hat er Recht?
Timo Lokoschat |
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"München war einmal eine Künstlerstadt. Jetzt wird hier nur noch Kunst ausgestellt." Wer heute mit Kunst sein Leben bestreiten wolle, müsse nach spätestens sechs Monaten mit dem Räumungsbescheid für seine Wohnung rechnen.
Daniel von Loeper 6 "München war einmal eine Künstlerstadt. Jetzt wird hier nur noch Kunst ausgestellt." Wer heute mit Kunst sein Leben bestreiten wolle, müsse nach spätestens sechs Monaten mit dem Räumungsbescheid für seine Wohnung rechnen.
"Die Lebenshaltungskosten sind mittlerweile so hoch, dass Unternehmer Probleme haben, neue Mitarbeiter zu finden", kritisiert Christ. Gewarnt werde davor schon lange, unternommen habe niemand etwas.
dpa 6 "Die Lebenshaltungskosten sind mittlerweile so hoch, dass Unternehmer Probleme haben, neue Mitarbeiter zu finden", kritisiert Christ. Gewarnt werde davor schon lange, unternommen habe niemand etwas.
Die Wiesn ein Volksfest? Das war einmal! Jetzt sei es eine Kreuzung aus Merchandising, Protzkultur und Komasaufen.
Daniel von Loeper 6 Die Wiesn ein Volksfest? Das war einmal! Jetzt sei es eine Kreuzung aus Merchandising, Protzkultur und Komasaufen.
"Der Englische Garten ist tatsächlich schön. Leider wissen das zu viele."
6 "Der Englische Garten ist tatsächlich schön. Leider wissen das zu viele."
Die Münchner Innenstadt sei mittlerweile ein Vergnügungspark für Touristen und Investmentbanker geworden. "Nach Ladenschluss sieht es in der Kaufinger Straße dann aus wie im Legoland bei Regenwetter."
dpa 6 Die Münchner Innenstadt sei mittlerweile ein Vergnügungspark für Touristen und Investmentbanker geworden. "Nach Ladenschluss sieht es in der Kaufinger Straße dann aus wie im Legoland bei Regenwetter."
Stadtteile wie das Hasenbergl, Neuperlach und Milbertshofen dämmern vor sich hin, schreibt der Autor. "Dort leben die weniger Wohlhabenden, die sich in München aber trotzdem die happigen Mieten leisten müssen. Vom bunten Leben in der Innenstadt kriegen diese Menschen nur wenig mit." Also von jenen Partys, die 15 bis 20 Euro Eintritt kosten und vor denen "man wegen seiner Schuhe vom Türsteher ausgesondert wird". Ein weiterer Grund, warum München schon lange keine „Weltstadt mit Herz“ mehr sei.
dpa / picture-alliance 6 Stadtteile wie das Hasenbergl, Neuperlach und Milbertshofen dämmern vor sich hin, schreibt der Autor. "Dort leben die weniger Wohlhabenden, die sich in München aber trotzdem die happigen Mieten leisten müssen. Vom bunten Leben in der Innenstadt kriegen diese Menschen nur wenig mit." Also von jenen Partys, die 15 bis 20 Euro Eintritt kosten und vor denen "man wegen seiner Schuhe vom Türsteher ausgesondert wird". Ein weiterer Grund, warum München schon lange keine „Weltstadt mit Herz“ mehr sei.

Der Autor Sebastian Christ hat in der Onlinezeitung "Huffington Post" eine Polemik veröffentlicht, die sich mit München auseinandersetzt. Die teils harten, teils humorvollen Kritikpunkte finden Sie in der Bilderstrecke oben.

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