13 Penisringe mit der Flex entfernt - Mann will Rechnung nicht zahlen
München - Sein bizarres Sexabenteuer könnte einen Mann nun teuer zu stehen kommen. Der 52-Jährige kam am 8. März mit einem skurilen Sex-Notfall ins Klinikum Rechts der Isar: Seit vier Tagen trug er sage und schreibe 13 Penisringe, sogenannte Cockrings, an seinem besten Stück. Alle Versuche, sich selbst davon zu befreien waren bis dahin misslungen. Nicht einmal die Ärzte vom Rechts der Isar konnten dem Mann aus seiner misslichen Lage befreien und riefen schließlich die Feuerwehr zu Hilfe.
Mit zwei kleinen Trennschleifern entfernten die Einsatzkräfte der Feuerwehr schließlich in aufwendiger und äußerst vorsichtiger Arbeit Ring für Ring. Erst nach einstündigen Schneidarbeiten waren sämtliche Ringe entfernt.
Die Feuerwehr fordert 693 Euro
Wie die "Bild"-Zeitung am Freitag berichtete, bekam der Sex-Abenteurer nun die Quittung. Weil die Feuerwehr sein Verhalten als "grobe Fahrlässigkeit" einstufte, fordert sie 693 Euro für den Penis-Einsatz.
Der 52-Jährige hat dagegen nun Widerspruch eingelegt. Es könnte also sein, dass bald ein Richter über die bizarre Penis-Panne entscheiden muss.
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