12 Namen, 12 Monate - Gedenken an das Olympia Attentat

Diesen Monat erinnert das jüdische Museum an einen Trainer des israelischen Teams '72'.
Paul Nöllke |
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Amitzur Shapira neben Esther Shachamorov.
Amitzur Shapira neben Esther Shachamorov. © privat

München - Freundlich lächelt Amitzur Shapira, der israelische Leichtathletik-Trainer für das Foto. Neben ihm steht die Sprinterin Esther Shachamorov, die große Medaillenhoffnung Israels bei den Olympischen Spielen 1972 in München.

Das Foto, das diesen Monat zusammen mit einer Infotafel vor dem Jüdischen Museum am Sankt-Jakobs-Platz zu sehen ist, wurde 1972 in München aufgenommen und soll an Shapira erinnern. Nachdem er am 5. September von palästinensischen Terroristen als Geisel genommen wurde, starb er beim gescheiterten Versuch, die Geiseln auf dem Flugplatz Fürstenfeldbruck zu befreien.

Auf den Fotos den Menschen näherkommen

Bei den Fotos hat man sich besondere Mühe gegeben, Bilder zu finden, auf denen man den Menschen auch persönlich nahekommt. So will die Fassaden-Installation Shapira nicht nur als Sportler und Trainer, sondern auch als Familienmenschen würdigen.

Er war auch selbst bekannter Sportler.
Er war auch selbst bekannter Sportler. © privat

Shapiras Enkel ist übrigens der Berliner Comedian Shahak Shapira. Heuer wird an zwölf Orten in der Stadt den zwölf Opfern des Olympia-Attentats gedacht.

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