Wie weit kann man gehen für das perfekte Urlaubsfoto?

Höher, schneller, weiter und vor allem spektakulärer soll es im Urlaub zugehen. Viele Urlauber wollen nicht nur platt in der Sonne legen, sondern den ultimativen Adrenalin-Kick verspüren. Und als Beweis müssen natürlich beeindruckende Fotos geschossen werden, die mehr als Mut brauchen.
(kms/spot) |
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Eine Wanderung zum und auf dem Kjerag ist nicht jedermanns Sache. Das Felsplateau in der norwegischen Kommune Forsand zieht dennoch viele Adrenalin-Junkies an. Ziel der waghalsigen Wanderer ist der Kjeragbolten, ein fünf Kubikmeter großer Monolith, der eingeklemmt zwischen zwei Felswänden in knapp 1.000 Meter thront.

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Ein Foto hat seinen Preis

Der Felsbrocken ist begehrtes Fotomotiv und wird nicht selten von Selfie-Begeisterten bestiegen. Das ist nicht nur waghalsig, sondern auch gefährlich. Schließlich können Urlauber auf dem runden Untergrund schnell abrutschen und in die Tiefe stürzen. Wer den Schritt für das etwas andere Erinnerungsfoto nicht wagen will, genießt besser die wundervolle Aussicht auf den Lyseford, die für die 2,5 Stunden lange Plackerei vollkommen entschädigt.

Besonders spektakulär ist der Blick vom Preikestolen (dt. "Predigtstuhl") aus, eine Felsplattform, die sich ähnlich einer Zunge über den Abgrund erstreckt. 600 Meter geht es in die Tiefe. Wer nicht schwindelfrei ist, hat hier deswegen auch schlechte Karten. Dennoch lassen sich auch hier schöne Urlaubsfotos schießen, vielleicht weniger spektakulär, dafür riskiert man aber auch nicht Kopf und Kragen.

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