Venezuela: Drogensuche mit Röntgenstrahlen

Um den Drogenhandel zu bekämpfen röntgt Venezuela auffällige Touristen im Krankenhaus. Das Auswärtige Amt protestiert gegen diese Praxis.
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Blick über Venezuelas Hauptstadt Caracas
srt Blick über Venezuelas Hauptstadt Caracas

CARACAS - Um den Drogenhandel zu bekämpfen röntgt Venezuela auffällige Touristen im Krankenhaus. Das Auswärtige Amt protestiert gegen diese Praxis.

Wer bei der Ein- oder Ausreise in Venezuela auffällt, dem droht eine gefährliche Untersuchung im Krankenhaus. Wie das Auswärtige Amt berichtet, machen die venezolanischen Behörden auf Flughäfen vermehrt stichprobenartig Röntgenkontrollen. Dazu würden die Passagiere in umliegende Krankenhäuser gefahren.

Mit Hilfe der Röntgenbilder suchen die Behörden nach Drogen, die im Körperinneren geschmuggelt werden. Ahnungslose Passagiere würden von der Armee in die Krankhäuser gefahren, deren Soldaten in der Regel nur spanisch könnten. Die Einhaltung medizinischer Standards bei Erstellung der Röntgenbilder wie der Schutz vor Röntgenstrahlen durch eine Bleischürze sei oft nicht gewährleistet, so das Auswärtige Amt, das gegen diese Praxis protestiert hat.

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