USA 4. Tag: Grandiose Felsen im Monument Valley
Phoenix, Arizona - Ein Freudentag für jeden, der gern Auto fährt: bis zum Monument Valley sind es immerhin rund 300 Meilen.
Der interessanteste Weg führt über Los Alamos. Richtig: das Städtchen, in dem die Atombombe entwickelt wurde. Security Checkpoints mitten in der Stadt erinnern daran, dass hier auch heute noch an streng geheimen Sachen geforscht wird. Und das soll sich, wie Barack Obama gerade im Autoradio erklärt, auch unter einer demokratischen Präsidentschaft nicht ändern. Unvergesslich, was dann folgt: Erst schraubt sich der Highway über zahlreiche Serpentinen auf 2500 Meter hoch, dann führt er als schmaler, schlaglochübersäter Weg schier endlos durch dunkle Wälder und überquert als einsames Asphaltband schließlich wieder die Staatsgrenze nach Arizona. Gegen 17 Uhr Ankunft in Kayenta. Ein hässliches Städtchen inmitten des Navajo-Indianer-Reservats, das nur aus einem Grund stattliche Übernachtungszahlen vorweisen kann: Von keinem Ort aus ist es näher zum Monument Valley, rund 20 Meilen entfernt. Die Zeit drängt: Schließlich muss man die mächtigen Monolithen und roten Tafelberge, die aus unzähligen Westernfilmen und Reklamespots bekannt sind, kurz vor Sonnenuntergang erlebt haben: Dann sind sie am schönsten.
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5. Tag: Faszinierender Grand Canyon
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