Skiurlaub mal preiswert: Hier können Wintersportler sparen

Für Wintersport-Begeisterte bricht die schönste Zeit des Jahres an. Doch wo finden Ski- und Snowboard-Freunde die besten Angebote?
(elm/spot) |
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Pulverhänge und Sonnenschein: Endlich geht die Skisaison wieder los
Lukas Gojda/Shutterstock.com Pulverhänge und Sonnenschein: Endlich geht die Skisaison wieder los

Endlich Wintersport! Viele freuen sich das ganze Jahr darauf, wieder die Skier oder das Snowboard unter die Füße schnallen zu können. Doch wo finden Wintersport-Fans die besten Angebote und wo lässt sich vielleicht besonders sparen? Das Reiseportal weg.de hat die günstigsten Skigebiete in Österreich ermittelt - aber auch in Deutschland kann man noch echte Schnee-Schnäppchen erwischen.

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Weil der Preis einer Tageskarte direkt von der Größe des Skigebiets und der Anzahl der Lifte abhängt, kommt es auf die Vorlieben des Einzelnen an: Wer auf kilometerlange Abfahrten oder Liftkabinen nicht verzichten möchte, muss zwangsläufig tiefer in die Tasche greifen, als jemand, der sich mit einem wendigen Hang in Schattenlage anfreunden kann. Dazu kommt der Faktor Höhe: Je weiter es hinauf geht, umso schneller steigt der Preis - das liegt vor allem an der quasi garantierten Schneesicherheit während der Hochsaison.

Tirol

In den Tiroler Alpen bewegen sich die Preise für Tageskarten zwischen 33 und 54 Euro. Garantierte Schneesicherheit gibt es in den verschiedenen Gletschergebieten der Region: Pitztal, Stubaital, Ötztal - an allen drei Gletschern wird man jedoch mit über 50 Euro zur Kasse gebeten. Eine leicht günstigere Alternative kann der Kaunertaler Gletscher sein: Hier kostet die Tageskarte 47 Euro.

Preisgünstig sind außerdem die Adressen Jungholz (33 Euro) oder das Rangger Köpfle (35). Allerdings ist man hier auf die jeweils aktuelle Schneesituation angewiesen. Außerdem gilt Vorsicht bei der Anfahrt: Während die erwähnten teureren Gletschergebiete große Gondeln haben, die Wintersportler von Parkplätzen auf den Berg bringen, muss man im Kaunertal selbst auf mindestens 2.200 Meter Höhe fahren. Der ewige Geheimtipp Jungholz liegt zwar in Tirol, lässt sich aber nur über Deutschland anfahren.

Allgäu

Das Allgäu wirbt damit, die größte Skiregion Deutschlands zu sein. Tatsächlich lassen sich hier rund 30 verschiedene Liftbetreiber ansteuern. Die Bandbreite reicht von einfachen Übungsliften in Oy-Mittelberg oder Sonthofen (Tageskarte jeweils 11 Euro) über kleine und mittlere Liftbetreiber (Grasgehren, 28 Euro; Bolsterlang, 40 Euro) bis hin dem Fellhorn in Oberstdorf (49,50 Euro).

Eine charmante Alternative, die sich in erster Linie für Familien eignet, ist die Thalerhöhe bei Missen. Hier findet man den ersten Genossenschaftslift Deutschlands. Hier steht nicht der Gewinn im Fokus, sondern der Erhalt eines Heimatguts. Eine Tageskarte für die beiden Schlepplifte kostet 20 Euro.

Salzburger Land

In den Salzburger Alpen ist das Preisniveau vergleichbar: Größere Liftanlagen schlagen zwischen 45 und 60 Euro zu Buche, etwa im Zillertal (55,50 Euro) oder Saalbach Hinterglemm (56,50 Euro). Allerdings existieren auch hier preiswertere Alternativen. Im Winterpark Postalm beispielsweise bezahlt man 36 Euro für eine Tageskarte auf zwölf Pistenkilometern, in der Weissee Gletscherwelt findet man für 39 Euro ganze 23 Kilometer Piste vor. In Sachen Preis-Leistung ist der Großglockner ganz vorn dabei: Die Tageskarte kostet zwar 49 Euro - dafür hat man dann aber auch Zugang zu sage und schreibe 139 Kilometern Piste.

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