Skiurlaub geplant? Das sollten Wintersportler beachten

Ein Skiurlaub steht bei vielen noch an. Wer dieses Jahr die Pisten unsicher machen möchte, sollte vor dem Start einige Punkte beachten. Unter anderem Versicherungen spielen in manchen Regionen eine wichtige Rolle.
(amw/spot) |
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Skifahren ist immer noch sehr beliebt.
Skifahren ist immer noch sehr beliebt. © Maridav/Shutterstock.com

Der Winter hat sich in Deutschland zurückgemeldet. Herrschten bislang eher milde Temperaturen, ziehen jetzt Schneeschauer übers Land. Gute Aussichten also für Wintersportler, die die Pisten unsicher machen wollen. Dabei sollten Ski- oder Snowboardfahrer allerdings ein paar Punkte beachten - vor allem, wer im Ausland die Gebiete austesten möchte.

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Schneeketten

Egal ob in Deutschland, Österreich oder in anderen Skigebieten: Wer mit dem Auto unterwegs ist, sollte Schneeketten dabeihaben. Schließlich muss man tendenziell einen Berg hinauffahren, um die Lifte zu erreichen. Bei vereisten oder verschneiten Straßen können Schneeketten in manchen Regionen zur Pflicht werden. Wer ein Elektroauto fährt, sollte beachten, dass die Batterien bei frostigen Temperaturen weniger leistungsstark sind. Vorher sich darüber informieren, wo die nächsten Ladesäulen sind - schließlich verfügt nicht jedes Bergdorf über Stationen für E-Autos.

Körper und Equipment vorbereiten

Bevor es in den Skiurlaub geht, lohnt es sich, den Körper mit ein paar Übungen - zu Hause oder im Fitnessstudio - auf den Wintersport vorzubereiten. Yoga kann beispielsweise dabei helfen, die Beweglichkeit zu erhöhen. Dehnübungen am Morgen, bevor es auf die Skier oder aufs Snowboard geht, können das Verletzungsrisiko minimieren.

Generell lohnt es sich, vor der Skisaison das Material in Augenschein zu nehmen. Sind die Kanten geschliffen? Müssen sie gewachst werden? Am besten die Skier oder das Snowboard zu einem Fachmann bringen. In dem Zuge auch checken lassen, ob die Bindung richtig eingestellt ist. Denn es kann zu schweren Verletzungen kommen, wenn die Bindung zu früh oder zu spät auslöst - vor allem bei einem Sturz. Bei der Einstellung der Bindung spielt der Z-Wert eine Rolle. Je höher dieser Wert, desto später wird der Schuh ausgelöst. Dabei sind die Faktoren Alter, Gewicht, Körpergröße, Sohlenlänge und Erfahrungslevel entscheidend.

Haftpflichtversicherung

Wer sich Südtirol für einen Skiurlaub ausgesucht hat, der braucht seit dem 1. Januar 2022 eine Haftpflichtversicherung. Sowohl beim Skifahren, Snowboarden als auch beim Schlittenfahren ist sie vonnöten - in ganz Italien. Wer keine hat, kann in der Regel für einen Tag eine Police abschließen, wenn man sich den Pass für die Piste abholt, wie der ADAC berichtet. Keine Haftpflichtversicherung zu haben, ist keine gute Option. Denn es drohen Bußgelder von bis zu 150 Euro. Zudem könnte der Skipass entzogen werden. Mit einer Strafe von bis zu 1.000 Euro müssen alkoholisierte Wintersportler mit einem Pegel von 0,5 Promille rechnen. Ab 0,8 Promille ist es sogar eine Straftat.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Agentur spot on news. Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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