Pailon del Diablo: Auge in Auge mit der "Schlucht des Teufels"

Mit 80 Metern zählt der Pailón del Diablo wahrlich nicht zu den Riesen. Dennoch lockt der kleine Wasserfall im Herzen Ecuadors zahlreiche Touristen an. Sein Geheimnis liegt im Felsgestein, das ihn umgibt: Kaum ein Wasserfall unseres Planeten dürfte von so vielen Mythen umrankt werden.
(leo/spot) |
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Nicht weniger als ein Blick in Luzifers Gesicht wird Touristen beim Besuch der Pailon del Diablo (zu Deutsch: "Schlucht des Teufels") versprochen. Wenn sich das Wasser inmitten der Felsen einen Weg gen Tal sucht, passiert es einen großen Gesteinsbrocken, der an einen Totenkopf erinnern soll. Zugegebenermaßen braucht es dafür schon jede Menge Fantasie. Dennoch zählt der Wasserfall zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten des Landes - und zu den eindrucksvollsten Vertretern Südamerikas. Denn hier, nahe dem Wallfahrtsörtchen Baños, sind Adrenalin-Schübe garantiert.

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Denn der gut einen Kilometer lange Abstieg, mit immerhin rund 100 Höhenmetern Differenz, hat es an manchen Stellen durchaus in sich. Auf schmalen Treppen windet sich der Weg entlang der Felswand, vielerorts mit bester Sicht auf das tosende Wasser. Vorteil: Kaum einen Wasserfall können Touristen aus so vielen Blickwinkeln bestaunen und durch die Gischt auch spüren. Nachteil: Bequem ist etwas anderes! Der Weg muss teilweise auf allen Vieren bestritten werden - und das zwei Mal, denn eine Alternativroute für den Aufstieg gibt es nicht. Der Ausblick ist die Mühen allerdings wert. Wo sonst kann man dem Teufel ins Gesicht blicken?

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