Nürnberg – das Fränkische Schlaraffenland

Aufgrund der günstigen Lage Nürnbergs an einem Schnittpunkt der alten Salz- und Handelsstraßen kamen die Gewürze dafür schon damals aus aller Welt. Trotzdem hat Nürnberg so viel mehr zu bieten als Lebkuchen: Ich habe mich auf einen Stadtrundgang begeben, der Gaumenfreuden mit Sehenswertem verknüpft.
Die Kaiserburg thront imposant über der Nürnberger Altstadt und gilt seit jeher als das Wahrzeichen der Stadt. Schon im Mittelalter repräsentierte ihre Silhouette Macht und Bedeutung. Als Sitz zahlreicher Reichs- und Gerichtstage war sie Zentrum des Reiches. Der Bau der ersten Anlage 1050 geht vermutlich auf Kaiser Heinrich III. zurück.
Wenn er auf Reisen war, setzte er als seinen Vertreter einen Burggrafen ein. Dieser Burggraf aus der Familie der Zollern errichtete am östlichen Zugang seine eigene Burg. Er fungierte als oberster Richter des Landgerichts, Zoll- und Steuereinnehmer sowie Aufseher über die Reichswälder. Mit der Zeit konkurrierten die Nürnberger Bürger immer mehr mit ihm, bis 1420 die Burggrafenburg zerstört wurde. Die Reste sieht man noch heute als Schuttberg auf dem Gelände...
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